Grachtenfahrt in Amsterdam
Amsterdam:
Mit Grachten bezeichnen die Niederländer die engen Wasserstraßen Amsterdams, die die ganze Innenstadt durchziehen. Die befahrbaren Wasserwege die Amsterdam durchziehen, haben eine Länger von etwa 80 km. Während im Mittelalter die Wasserstraßen zum Transport von Waren gedient haben, sind sie heute die Touristenattraktion in Amsterdam schlechthin. Die Einwohner nutzen die Boote gelegentlich auch als Taxi. Nicht zufällig heißt Amsterdam auch das "Venedig des Nordens". Wobei die Hamburger schon auch einmal gerne erwähnen, daß Hamburg mehr Brücken hätte als Amsterdam und deshalb diesen Begriff schon auch einmal für sich reklamieren. Ich glaube dies liegt im Auge des Betrachters. Ich war in beiden Städten und für mich ist es eindeutig Amsterdam.
Am schönsten sind die Grachten bei Nacht. Eine Nachtrundfahrt auf den Grachten und die Lichter von Amsterdam sind ein Erlebnis für jeden Touristen.
So wie es in Deutschland in jeder Stadt auch "gute Wohngebiete" für Reiche gibt, so gibt es in Amsterdam Grachten für gut Betuchte Einwohner. Einer davon ist der Herengracht. Die Häuser dort sind breiter als die normalen hochgeschossenen Häuser der Innenstadt. Bei manchen Hotels der Innenstadt hat man den Eindruck, daß enge Wendeltreppen zu den Zimmern führen und wer schon einmal dort wohnen durfte, weiß wovon ich rede. Platzangst darf man in diesen Treppenhäusern nicht haben. Dafür ist das Bankenviertel von Amsterdam äußerst großzügig mit wahren Palästen belegt. Auch das Messegelände ist sehr großzügig angelegt. Die ältesten Grachten Amsterdams sind Singel und Oude Schans.
Hier bei meiner Grachten-Route will ich durch meine Bilder einen kleinen Eindruck dieser wunderbaren Stadt vermitteln.
Bürgerreporter:in:Jürgen Woltersdorf aus Peine |
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