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Dokumentation zu Integrationsbemühungen in der Schule

Nachstehend veröffentliche ich einen Aufruf des Vereins Mittendrin in Hannover(www.mittendrin-hannover.de),der sich aber ausdrücklich nicht nur an Eltern behinderter oder chronisch Kranker Kinder aus Hannover,sondern ganz Niedersachsen richtet.Auch sind nicht nur Eltern von Down Syndrom Kindern angesprochen sondern alle
Hier nun die mitteilung:

das Aktionsbündniss "Eine Schule für alle", in dem sich die Vereine Anaa Stift Leben und Lernen gGmbH, Selbsbestimmt Leben Hannover e.V., Mittendrin-Hannover e.V. und der Down-Syndrom Verein Hannover e.V. zusammengeschlossen haben, möchte all diejenigen bitten, die versucht haben, ihr Kind integrativ beschulen zu lassen und damit gescheitert sind, kurz (eine Din A4-Seite) zu dokumentieren, wieso eine gemeinsame Beschulung nicht gelungen ist. Dazu müsstet ihr kurz beschreiben, welche Besonderheit euer Kind aufweist und wann der Versuch, eine integrative Beschulung zu erreichen, an welcher Schule gescheitert ist. Natürlich wäre es toll, wenn ihr eure Bemühungen kurz skizzieren könntet und auch kurz erläutern könntet, woran das Vorhanen letztendlich gescheitert ist.

Das bedeutet natürlich für jeden einzelnen ein bisschen Arbeit, wäre aber sehr nützlich, weil wir im Kontakt mit dem Niedersächsischen Kultusministerium stehen und dort gerne konkret belegen würden, welchen Aufwand es bedeutet, einen Integrationsplatz in Niedersachsen für sein Kind zu erhalten, und dass es nach wie vor häufig nicht gelingt. Das würde außerdem der manchmal unterschwellig geäußerten Meinung, dass in Niedersachsen ja eigentlich alles ganz prima wäre, etwas konkretes entgegensetzen.

Das nächste Treffen mit Vertretern des Kultusministeriums ist am 25.02., und wenn ihr es schaffen würdet, mir bis dahin einen Text, der eure erlebte Situation schildert, an meine E-Mail-Adresse s. mittendrin-hannover.de zu schicken, wäre das sehr hilfreich...

Für all diejenigen, die zum Schuljahr 2009/2010 oder 2010/2011 einen I-Platz für ihr Kind suchen und noch nicht gefunden haben, werden wir in Kürze ein Formblatt entwerfen, in dem die Situation des jeweiligen Kindes (Alter, bevorzugte Grundschule, Art der Behinderung usw) dokumetiert wird. Dieses Formblatt werde ich dann rummailen. Wir planen, diese von Euch ausgefüllten Formulare im Mai an das Kultusministerium zu übergeben, um nachdrücklich (mit Presse) darauf aufmerksam zu machen, dass es immernoch viele Kinder mit Behinderungen gibt, für die keine gemeinsame Beschulung ermöglicht wird...

So, ich hoffe auf euere Unterstützung!

Beste Grüße,

Jan Vahlbruch

Mittendrin - Verein für die Integration von Menschen Hannover

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