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Blick in die Zeit | Kritik | Brief

Angela Merkels wichtigster Mann

PAZ vom 15.08.2009

Blick in die Zeit

- Angela Merkels wichtigster Mann -

Lieber Herr Matthias Koch,

habe mit großem Interesse Ihren Zeitungsbericht gelesen. Das allerdings gibt mir zu denken.

Im Bundeskanzleramt gibt es keine Türen die knallen. Hier haben die Schreibtische nicht wie unter Kohl`s zeiten Schubladen. Wenn anderorts gehobelt wird fallen hier keine Späne. Der Chef des Bundeskanzleramtes Thomas de Maiziere grübelt nicht über Frank-Walter Steinmeiers Deutschland-Pläne. Das Amt ist eine Oase der Ruhe, Angela Merkels wichtigster Mann verbreitet weder Hektik noch Unruhe. Alles geht seinen geregelten Gang, was dringend erledigt werden müßte dauert wochenlang.

Diese Betrachtungsweise wurde bisher den Lesern vorenthalten.

Was kann man also von einer Kanzlerin erwarten, wo sich von Amtswegen die Akten stapeln. Der Bürger muss sehr lange auf Entscheidungen warten, auch wenn diese sich in einem Eilantrag um Arbeit bewarben. So müssen schon viele vorher Hartz IV beantragen, ehe sie vom Bundeskanzleramt eine Antwort erhalten.

Die Bundeskanzlerin hat ihr Schreiben mit Interesse gelesen. Dennoch kann sie ihrem Anliegen nicht entsprechen. Sie mache auch diesbezüglich keine Wahlversprechen, die sich an Visionen anlehnen, wo Leute dennoch auf der Straße stehen, die sich mit großem Eifer um eine entsprechende Arbeit bewerben. Weil immer noch Arbeitsplätze fehlen.

Gruß

Lothar Assmann

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