In Burlington Iowa
Dann kam ich nachts in Burlington Iowa an. Weil ich am nächsten Morgen dort eine Fracht aufnehme sollte, fuhr ich also in das Industriegebiet und sah mich da schon mal um. Schlafen wollte ich da allerdings nicht und so klinkte ich den Auflieger aus. Im Anschluss fuhr ich dann noch was essen in einer der Filialen einer International arbeitenden grossen Amerikanischen Imbisskette. Dann fuhr ich in die Feldwege um mir dort einen geeigneten Stellplatz zu suchen auf dem ich die Nacht verbringen konnte. Nach einem Abgleich der Gegend auf meinen iPad fand ich dann auch bald einen Platz. Allerdings dachte ich so bei mir : …. wenn das man morgen früh noch die „Uniformierten Schutzgeister“ auf den Plan ruft.
Am nächsten Morgen klopft es an die Tür, so das mir der Schreck in die Glieder fuhr, ich aus dem Bett sprang mit den Worten : Wo bin ich, was soll ich machen …. !!! Dann ging ich nach vorne in die Fahrerkabine, das kann je nach Modell und Ausführung schon mal ein oder zwei Schritte lang sein. Ich sah aus dem Fenster und dort stand ein Amerikanischer Staatsbediensteter, schwarze Uniform, 180 cm gross und die Aufschrift „Sheriff“ auf seinem Jeep, liess nicht gutes vermuten. Rechts an seinen Gürtel eine riesen Knarre (min Kalieber 44 Trommel Revolver) und links einen ganz langen schwarzen Migräne Stift und wünscht mir einen schönen guten Morgen. Wie sich jetzt sicher jeder denken kann war ich erst mal entsetzt. Ich schlug mir die Hand von den Kopf und sagte so was wie : Oh nein ….. !!!
Er aber entschärfte das und sagte : Keine Angst, ich soll nur klären ob der Truck gestohlen ist und das ihn die Umliegenden Farmer angerufen hätten. Er fragte noch wann ich weiter fahren würde und verliess mich dann.
Ich schief noch knapp 2 Stunden und machte mich dann auch auf den Weg. Das Foto zeigt mich auf den Truck Stop in Sioux City mit der Rückfracht auf dem Weg nach Kanada. Auf jeden Fall war das ein weiters Abenteuer hier in Nord Amerika.
Bürgerreporter:in:Jack Dakota aus Peine |
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