Weniger Zecken und Borreliose dank Ziegen
Zecken sind für Menschen gefährlich. Die kleinen Blutsauger können mit ihrem Biss die heimtückische Borreliose übertragen. Diese Krankheit schädigt das Nervensystem und verursacht Gelenkbeschwerden.
Wissenschafter fanden im Auftrag der Landsstiftung Baden-Württemberg folgendes heraus: Wo Ziegen und andere Wiederkäuer grasen, gibt es etwa zehn mal weniger Zecken.
Durch die Beweidung verlieren die Zecken den Schutz und vor allem auch die bevorzugte Luftfeuchte.
Die Wissenschaftler haben zudem herausgefunden, dass es nicht nur weniger der kleinen Blutsauger gibt. Die Zecken sind auf beweidetem Gebiet auch fünfmal seltener mit den gefährlichen Borreliose-Erregern infiziert. Denn die Ziegen nehmen die Bakterien nicht auf. Die infizierte Zecke verliert sogar ihre Infektion.
(Quelle: www.dradio.de).
Bürgerreporter:in:Kirsten Steuer aus Pattensen |
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