Gesunder Gemüsesaft: Heute mal kein "Grüner"!
Gemüsesäfte selbstgepresst sind auch sehr gesund und lecker - gerade bei dieser Wärme und wenn man gerne mal in die Sonne geht ...
Wer mich kennt, weiß, dass ich seit einigen Monaten absoluter "Grüne-Säfte-Fan" bin und nach Möglichkeit die meisten Zutaten aus dem eigenen Garten nehme. Heute habe ich mir mal keinen grünen Saft gemacht, sondern einen Gemüsesaft, den jeder mag und ganz leicht nachmachen kann. Ganz auf das Grün wollte ich dann aber doch nicht verzichten, habe deshalb noch Petersilie und Basilikum mit in den Entsafter gegeben - das kann und sollte man aber nach Geschmack variieren bzw. hier beim Saft einfach weglassen und später in den Salat geben.
Möhren: Mohrrüben sind besonders reich an Beta-Carotin – einer Vorstufe von Vitamin A –, das in unserem Körper eine starke antioxidative Wirkung entfaltet: Es fängt zellschädigende freie Radikale ab. Außerdem liefern Mohrrüben Eisen, das für die Blutbildung wichtig ist, sowie die Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Zink und die Vitamine C, K und Folsäure. Folate zählen zu den B-Vitaminen und sind für Wachstumsprozesse wie die Zellbildung und Zellteilung unerlässlich.
Zucchini: Zwar bestehen Zucchini zum größten Teil aus Wasser, doch sind sie auch reich an Kohlenhydraten, Eiweißen, Ballaststoffen, Natrium, Kalium und Kalzium. Außerdem ist die Zucchini als Spender von Vitamin A und Vitamin E bekannt.
Tomaten: Der Tomate wird ein Schutz vor koronaren Herzerkrankungen und Arteriosklerose zugeschrieben. Ursache dafür ist die Substanz Lycopin, ein spezielles Carotinoid mit antioxidativen Eigenschaften. Dieser sekundäre Pflanzenstoff soll die Zellmembranen schützen. Carotinoide sind für unseren Organismus deswegen so wichtig, weil sie dazu beitragen, die so genannten "freien Radikale" zu bekämpfen.
Staudensellerie: Der geringe Kaloriengehalt ist darauf zurückzuführen, dass Staudensellerie zu über 90 Prozent aus Wasser besteht. Neben dem vielen Wasser besitzt Sellerie aber auch wichtige Vitamine und vor allem wichtige Mineralstoffe: Er ist besonders reich an Kalium, Natrium, Magnesium und Kalzium. Darüber hinaus enthält Staudensellerie zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe, die nicht nur für das typische Aroma verantwortlich sind, sondern auch einen positiven Effekt auf den gesamten Stoffwechsel haben.
Äpfel: Der Apfel enthält über 30 Mineralstoffe und Spurenelemente, zu erwähnen ist vor allem Kalium, das den Wasserhaushalt reguliert, und Eisen. Was er besonders gut kann - er reguliert die Darmtätigkeit. Er enthält wichtige Vitamine wie
Provitamin A, die Vitamine B1, B2, B6, E und C, Niacin und Folsäure.
Ein wichtiger Inhaltsstoff ist das Pektin, das den Cholesterinspiegel senkt, Schadstoffe bindet und wieder ausschwemmt.
Orangen: Orangen sind reich an Vitamin C. Die Früchte sind ein feiner kulinarischer „Abwehrkräfte-Cocktail“ für unser Immunsystem. Außerdem sind Orangen prall gefüllt mit Mineralstoffen, darunter Eisen (0,4 Milligramm pro 100 Gramm), das eine wichtige Rolle beim Transport von Sauerstoff im Blut spielt, und Phosphor (23 Milligramm pro 100 Gramm), das der Körper für die Zellteilung sowie die Energiegewinnung und -speicherung braucht.
Leinöl: Durch seinen sehr hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren ist Leinöl nicht nur schmackhaft, sondern bringt zudem auch viele Vorteile für die Gesundheit: es soll sich positiv auf den Cholesterinspiegel sowie das Immunsystem auswirken, bei Depressionen, Hyperaktivität, während der Wechseljahre und sogar bei der Krebstherapie helfen und gut für die Haut und alle anderen Organe sein. Auch die Darmflora profitiert von den Schleimstoffen, die im Leinöl vorhanden sind. Als Hausmittel wird das vielseitige Öl seit langem bei Husten sowie Heiserkeit eingesetzt. Rundum hat Leinöl eine gesunde Wirkung.
(Quellen)
So - überzeugt??? ;-)
Dann mal 'ran an den Entsafter, gesunden Genuß und weiterhin einen schönen Sommer!
Bürgerreporter:in:Kirsten Steuer aus Pattensen |
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