Schuppiger Porling (Polyporus squamosus)

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Huch, was wächst denn da?
Es sieht vom Fenster aus, wie ein kleiner, frisch gebackener Pfannkuchen... Also, genau ansehen, Fotos machen, Internet befragen.

Ich bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Schuppiger Porling!
Der Pilz kommt auf Stämmen von abgestorbenen oder stark geschwächten Laubbäumen vor und verursacht eine Weißfäule, d. h. er baut im Holz bevorzugt das Lignin ab. Markant ist sein Auftreten im Verbindung mit einem sehr raschen Wachstum im Mai und Juni, er kann seltener auch zu anderen Zeiten von April bis September erscheinen.

Der Schuppige Porling ist jung essbar, sein kulinarischer Wert wird aber eher als gering eingeschätzt. Er zeichnet sich durch einen käse- bis gurkenartigen Geruch aus, der Geschmack ist nussartig.

Bei uns wächst er an kleingesägten Baumstämmen - die Bäume waren damals dem Sturm Kyrill zum Opfer gefallen. Eigentlich sollte es Brennholz werden, jetzt ist es jedoch erst einmal die Wegbegrenzung zu unserer noch nicht ganz fertigen Sitznische.

Bürgerreporter:in:

Kirsten Steuer aus Pattensen

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