Grünfinkenmännchen zu Besuch am Futterhäuschen vor dem Fenster
- Nanu, das ist doch keine Meise?!!
- hochgeladen von Kirsten Steuer
Seit Anfang Mai 2009 wurde im Norden Deutschlands ein massenhaftes Sterben von Grünfinken beobachtet. Ursache war der Einzeller Trichomonas gallinae. Nach Schätzungen des NABU verendeten deutschlandweit mehrere zehntausend Vögel an Trichomonaden. (aus der Wiki)
Der Bestand hat sich offenbar wieder erholt. Der Grünfink oder auch Grünling gehörte ohnehin zu den 13 häufigsten Brutvogelarten Deutschlands. Die Art gilt als "nicht gefärdet".
Es sind schöne Tiere - vorallem die Männchen mit ihrem leuchtend grün-gelben Gefieder und den dicken Schnäbeln. Die Weibchen sind, wie bei den meisten Vogelarten, etwas unscheinbarer.
Im April werden sie hoffentlich wieder bei uns irgendwo im Garten brüten. Das Weibchen brütet die Eier alleine aus, aber um das Füttern kümmern sich beide Elternteile.
Ich habe noch ein paar Bilder angehängt - inzwischen kommen die Grünfinken regelmäßig und bleiben recht lange. Manchmal zanken sie sich sogar um den besten Futterplatz hier oben, obwohl das große Vogelfutterhaus unten im Garten gefüllt ist.
- Nanu, das ist doch keine Meise?!!
- hochgeladen von Kirsten Steuer
- Bild
1 / 11
- Nein - das ist weder Kohl-, noch Blau-, noch sonst eine Meise
- hochgeladen von Kirsten Steuer
- Bild
2 / 11
- Ja, ich seh schon - ein Finkenschnabel!
- hochgeladen von Kirsten Steuer
- Bild
3 / 11
- Wie schön, ein Grünfink!
- hochgeladen von Kirsten Steuer
- Bild
4 / 11
- Leider hat sich die Kamera auf die getrockneten Regentropfen auf der Fensterscheibe fixiert - in echt, war der Grünfink klar zu sehen.
- hochgeladen von Kirsten Steuer
- Bild
5 / 11
- Er hat reichlich gefuttert - bestimmt so 10 bis 20 Sonnenblumenkerne. Schön zu sehen, wie er geschickt mit Schnabel und Zunge die Hülle knackt und nur den Kern verschluckt.
- hochgeladen von Kirsten Steuer
- Bild
6 / 11
- hochgeladen von Kirsten Steuer
- Bild
7 / 11
- hochgeladen von Kirsten Steuer
- Bild
8 / 11
- hochgeladen von Kirsten Steuer
- Bild
9 / 11
- hochgeladen von Kirsten Steuer
- Bild
10 / 11
- hochgeladen von Kirsten Steuer
- Bild
11 / 11
Unten im Garten kenne ich das ja auch, aber hier oben vor das Fenster (in ca. 6 m Höhe) hat sich bisher außer den Meisen und einem Rotkehlchen noch keiner getraut.