Frühlingsbilder vom 08. Januar 2014
Der Frühlingsbeginn kann entweder astronomisch, also nach Lage der Erde zur Sonne, phänologisch nach dem Entwicklungsstadium der Pflanzen oder meteorologisch festgelegt werden.
Astronomisch beginnt er mit dem Frühlings-Äquinoktium:
auf der Nordhalbkugel früher am 20. oder 21. März, im Jahr 2011 vorerst das letzte Mal am 21. März, danach stets am 20. März bis zum Jahre 2048, danach in wechselnden Fällen jeweils am 19. März oder 20. März.
Phänologischer Kalender
Das Eintreten der phänologischen Jahreszeiten ist lokal deutlich unterschiedlich und differiert auch in den verschiedenen Jahren. Schon deshalb decken sie sich nicht mit den an fixe Anfangs- und Enddaten gebundenen astronomischen und meteorologischen Jahreszeiten. In der Landwirtschaft sind es aber gerade die phänologischen Jahreszeiten, die dem Bauern helfen, zu beurteilen, welche Arbeiten für seinen Landstrich anfallen.
Für einige Ereignisse (z. B. Apfelblüte) gibt es weit zurückreichende Beobachtungen, aus denen Rückschlüsse über die Entwicklung des Klimas im 2. Jahrtausend gezogen werden können. Für das 20. und 21. Jahrhundert lässt sich feststellen, dass die Frühlingsphasen immer früher eintreten, was sich nach derzeitigem Wissensstand auf Einflüsse des globalen Klimawandels zurückführen lässt.
(Quelle)
Zum Abschluß noch ganz unwissenschaftlich eine Bauernregel:
Ist bis Dreikönigstag kein Winter, so kommt auch kein strenger mehr dahinter.
Bürgerreporter:in:Kirsten Steuer aus Pattensen |
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