Prähistorisches germanisches Vierseiten-Hügelgrab entdeckt!

Für den geübten Archäologen bereits von weitem zu erkennen: das muss eine Vierseiten-Hügelgrabanlage sein!
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Weltsensation! Einzigartig:
Nur durch Zufall, sozusagen im Vorüberfahren, entdeckte der weltweit bekannte und respektierte Altertumsforscher und Archäologe Prof. Dr. Henry J. Wilhelmy, Dekan der archäologischen Fakultät der international renommierten Universität von Sirius, Alabahama USA, auf einer Urlaubsfahrt in Norddeutschland, etwas abseits der viel befahrenen Hauptstraßen kurz vor der zwischen Peine und Paris liegenden Kleinstadt Baddensen sur Laine die, zumindest seiner wissenschaftlichen Einschätzung nach, bedeutendste und noch fast vollständig erhaltene Vierseiten-Hügelgrabanlage aus der prähistorischen, nahezu unerforschten Zeit der Pattogermanensen, welche nach bisherigen Wissenschaftsergebnissen weit verstreut in einzelnen losen, siedlungsähnlichen Gemeinschaften im heutigen mittelniedersächsischen Tiefland ihr ursprüngliches Hauptverbreitungsgebiet hatten.
Erschwerend für die systematische Erforschung dieser relativ kurzen Phase der frühgermanischen Entwicklungsgeschichte stellte sich die für die damalige Zeit sehr stark ausgeprägten Wandereigenschaft der Pattogermanensen dar, deren Spuren dann sowohl im heutigen, weit östlich gelegenen Peine ad Fusu gelegentlich aufzufinden waren, wie auch in der heutigen Ile de France (jetzt auch Paris), also ganz entgegengesetzt im Westen.
Charakteristisch und eben auch archäologischer Beweis für die zeitweilige Ansiedlung der Pattogermanensen sind im Wesentlichen die einzigartigen Vierseiten-Hügelgräber mit ihren eindeutigen Ausprägungen, die dem erfahrenen Archäologen bereits bei oberflächlicher Betrachtung ins Auge springen.
Das nunmehr entdeckte Exemplar eines fast vollständig erhaltenen Vierseiten-Hügelgrabes bestätigt die bisherigen Forschungsergebnisse und lässt zugleich erwarten, dass wesentliche Teile der germanischen Frühgeschichte wenn nicht neu geschrieben, so doch zumindest revidiert werden müssen.
Prof. Dr. Henry J. Wilhelmy beschreibt exmplarisch an der in ihren Strukturen fast vollständig erhaltenen Grabanlage im nördlichen Baddensen die klassische Grundform des Vierseiten-Hügelgrabes: Die Basis der Gesamtanlage ist nahezu kreisrund und hat zum Mittelpunkt hin eine geringfügig ansteigenden Aufwölbung von ca. 100 cm. Annähernd an die heute bekannten Himmelsrichtungen Nord, Ost, Süd und West ist eine vierseitige Ausrichtung der ehemaligen, nunmehr natürlich nicht mehr sichtbaren, Eingänge in die unterirdischen Grabhöhlen der Anlage zu erkennen, lediglich der obere, bogenförmig gestaltete Kopf des jeweiligen Einganges ragt aus dem grasbewachsenen Hügel, allerdings prägnant, hervor. Äußerliche Hinweise zu diesen Eingängen bieten weiterhin jeweils drei Steinstelen unterschiedlicher Höhe von maximal 80 cm, die aus dem selben wie den soeben beschriebenen Eingangsbögen nicht ortsbekanntem Gestein - man vermutet sibirischen Granit - bestehen und für die damalige Entwicklungsstufe der Steinbearbeitung außergewöhnlich schlicht, streng und gradlinig bearbeitet sind und jeweils zentral über den Eingängen herausragen. Die Bedeutung der Dreiteilung in Form der Stelen ist unter den seriösen Frühzeitarchäologen nicht ganz geklärt und sogar vielfach umstritten: Abgesehen von einigen wirklich sehr exotischen Deutungsversuchen wird teils vermutet, dass sie darauf hindeutet, dass es sich um ein Fürsten-Familiengrab handelt, welches drei Generatioen beherbergt; andererseits gibt es auch die bislang nicht widerlegte These, dass bereits in dieser frühen Phase vorgeschichtlicher germanischer Entwicklung der Glaube einer trinitätischen Gottesvorstellung, ähnlich der späteren christlichen Theologie, vorherrschte. Die von der Fachwelt ungeduldig erwartete weitere ärchäologische Untersuchung wird nähere Aufschlüsse hierzu liefern.
Im Mittelpunkt der Anlage stand eine Blutbuche, deren scheinbar unverwüstlichen Austriebe – wie z.B. analog der 1000-jährigen Hildesheimer Rose – bislang der Zeit widerstanden haben, die nun allerdings sehr eindeutige auch mythologisch erklärbare Hinweise darauf liefert, dass es sich bei den bestatteten Pattogermanensen um Herzöge eines Kriegergeschlechtes handeln muß, wie sich im übrigen bereits bei anderen weniger gut erhaltenen Vierseiten-Hügelgrabanlagen belegen ließ. Die gesamte Grabanlage wird nach außen hin durch einen breiten Rundweg umschlossen, der vermutlich ursprünglich der rituellen Umwanderung des Hügelrabes diente. Der Vierseiten-Hügelgrabanlage näherte man sich offensichtlich bereits zur rituellen Ehrbezeugung der kurz zuvor bestatteten Krieger aus den jeweiligen Haupthimmelsrichtungen Nord, Ost, Süd und West. Noch heute sind die prähistorischen Zugangswege in Spuren zu erkennen.
Prof. Dr. Henry M. Wilhelmy schreibt es dem sensiblen Umgang der städtischen Verantwortlichen der heutigen Stadt Baddensen sur Laine zu, dass dieses zukünftige Juwel prähistorischer Germanentumsforschung in seinem bis heute vorzüglich erhaltenen Zustand nicht den schnöden Erfordenissen modernener Raumordnung zum Opfer gefallen ist.
Bereits demnächst ist unter Federführung von Prof. Dr. Henry M. Wilhelmy eine erste archäologische Basisuntersuchung geplant, über die an dieser Stelle dann ebenfalls ausführlich berichtet werden wird. Wir dürfen gespannt sein ...

Bürgerreporter:in:

Wilhelm J. Luchtmannsheinrich aus Pattensen

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