Mein erster Töpfer-Versuch nach 34 Jahren
Bereits vor einem Jahr hatte ich einen 10-Kilogramm-Klumpen besten hellen Töpferton und ein paar Modellierwerkzeuge geschenkt bekommen.
Heute nun habe ich mich endlich mal dieser feuchten, kalten Masse ein wenig angenommen.
Sich erst einmal an diesen Klumpen heranzutrauen ist die eine Sache - eine Idee zu haben, wie man anfängt, eine andere.
Naheliegend ist es bei mir, eine Ziege zu formen - damit war der Anfang gemacht.
Dennoch fühlte ich mich ein bisschen an meine Schulzeit erinnert, in der wir mit 11 Jahren für unsere Eltern Aschenbecher getöpfert haben. Wie blöd man damals war! Ich hoffe, dass es soetwas heute im Werkunterricht nicht mehr gibt - Töpfern ja, aber keine Aschenbecher oder Schnapshumpen o. ä.!!!
Naja, ich dachte vorhin eher an den Garten und begann Figuren zu formen, die man als Deko auf Stöcke stecken oder ins Beet setzen kann.
Vielleicht habe ich ja demnächst wieder einmal die Gelegenheit, meine Fingerfertigkeit zu trainieren und ein bisschen mehr Gefühl für die Materie zu bekommen.
Wenn jemand Ideen hat, was sich mit Ton relativ einfach umsetzen lässt, bin ich ganz offen.
Jetzt fehlen mir noch Glasuren und ein Brennofen - so lange werden die Übungsobjekte getrocknet und roh bleiben. Aber vielleicht eines Tages .... wer weiß?!
Bürgerreporter:in:Kirsten Steuer aus Pattensen |
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