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Buchvorstellung – Darwin - Das Abenteuer des Lebens von Jürgen Neffe

Jürgen Neffe hat hier über Charles Darwin und die Entstehung des Lebens ein Jahrhundertwerk geschrieben. Man kann es auch als Nachschlagewerk benutzen.

Entsprechend seinem Wissenschaftlichen Standard ist es auch zu lesen. Nicht einfach für jemand der wie ich kein Latein gelernt hat. Carum est, quod rarum est. Teuer ist, was selten ist. Das Buch hatte ich zu Weinachten geschenkt bekommen. Meine Familie kennt meine Vorliebe für (wissenschaftliche) Reiseliteratur. Damit hatte sie einen Volltreffer gelandet.
Waren die Werke von Frank Schätzing schon nicht einfach, so kann Jürgen Neffe mindestens gleichziehen. So mache Sprüche, Worte und Begriffe musste ich Nachschlagen oder im Internet recherchieren. Für sowas habe ich mir einen Spickzettel als Lesezeichen angelegt. Google war da schon mit seinen Karten und seiner Suchmaschine eine Hilfe. So war es z. B. bei Lamarckistisch, Agnostiker, Petroglyphen, ACGT oder selbst „Die Karawane der Matrosen“. Damit das Buch nicht zu sehr Illustriert wird, hat Neffe die dargestellten Bilder in zwei Blöcken beigefügt. Das spart wohl Druckkosten. Die dargestellten Karten am Anfang und Ende des Buches mit den Reiserouten von ihm und Darwin sind ausreichend kartiert. Das entscheidende ist aber, dass er gelungen versucht, das Werk und die Tagebücher mit den Reisen des Charles Darwin wirklich zu vermitteln. Beeindruckend sind seine Vergleiche und die Entwicklung zur heutigen Zeit. Die entsprechenden Schlussfolgerungen, woher wir kommen, wer wir sind und der Blick in die Zukunft wohin wir gehen werden lässt er uns ebenfalls wissen. Also nicht ein Buch für jeden aber für jeden der sich mit dem Menschen als Erfolgsmodell der Evolution und gleichzeitig größten Feind der Natur beschäftigen will.
Das Buch ist erschienen im C. Bertelsmann Verlag ISBN 978-3-570-01091-4
Die Genehmigung zur Veröffentlichung der Bilder von Jürgen Neffe und dem Buchtitel bekam ich vom Verlag © C. Bertelsmann.

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7 Kommentare

Ein wirklich wunderbares Buch, aus dem man sehr viel lernen kann. Ich habe es sehr, sehr gern gelesen.

Wissenschaft beobachtet, stellt eine diskutiert ein Theorie und die gilt bis zum Gegenbeweis.
Einen Hinweis, der die Evolution entkräftet sehe ich weit und breit nicht. Am wenigsten gelingt es jenen, die als Gläubige daherkommen.

@Dipl.-Ing.agr. Frank Karl Tenbrink

Jetzt bin ich froh, dass SIE mir keine schwierigere Frage stellten, wie Leben entstanden sei z.B.?

Nun mögen SIE einwenden, genau das sei gemeint, denn beides gehöre zusammen. Beinahe richtig. Beinahe deshalb, weil Bakterien u.a. Lebewesen ohne Zellkern keine Chromosomen besitzen. Weitere erklärende Sätze habe ich an dieser Stelle wieder getilgt.
Denn will nicht auf einen Trick reinfallen, den Kreationisten und andere Schöpfungsgläubige gelegentlich mit Erfolg anwenden, indem sie eine Theorie völlig unwissenschaftlich zu entkräften versuchen.
Eine These zu widerlegen, bedeutet einen Gegenbeweis anführen, trickreiche Ablenkungsmanöver, nämlich einfach nur auf offene Fragen oder schwierig zu erklärende Phänomene hinzuweisen lässt die Naturwissenschaft nicht gelten. Das wird auch weitest gehend akzeptiert.

Es gab Zeiten, in denen sogar die Theologie auf der Suche nach dem Gottesbeweis so vorging. Sich auch mal vernünftig genug zeigte, die 'Finger davon zu lassen'.

Mit freundlichem Gruß beendet Rolf Schulte Ihnen gegenüber seine Gesprächsbereitschaft.

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