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Adventsmarkt in Koldingen 2014

Ein Blick hinter die Kulissen eines dörflichen Adventsmarktes.

Das was normale Besucher eines Adventsmarktes nicht zu hören und sehen bekommen.
Alle zwei Jahre ist unser Kapelle dran einen Adventsmarkt zu Organisieren. Trotz altbekannter Routine gibt es immer wieder neue Überraschungen. Wir hatten die Örtlichen Vereine, den Kindergarten und auch weitere interessierte Leute eingeladen, an unserem nicht kommerziellen Adventsmarkt teilzunehmen. Dazu kamen die Üblichen Leute, die uns immer in dörflichen Angelegenheiten unterstützen. Der Drehorgelmann, das Pony-Reiten, der Nachbar, der seine Steckdose oder die Garage zur Verfügung stellt, und und und . . .

Im Oktober hatten wir uns soweit alle getroffen und Pläne gemacht, wer wo seinen Stand aufstellt und was er anbieten will. Nachbarn und Presse waren informiert und eine Woche vorher wurde alles bereitgestellt.

Als es soweit war, war alles anders.

Morgens um sechs Uhr ein Wasserrohrbruch, wer rechnet denn mit so was, gerade auf dem Platz vor der Kapelle wo alles ab 10 Uhr aufgebaut werden sollte.
Jetzt standen hier Bagger und Bauarbeiter um ein großes Loch. So etwas kann man nicht planen.

Ein Dorf das zusammenhält, lässt sich davon aber nicht erschüttern.

Eine angrenzende Nachbarin stellte ihr Firmengelände zur Verfügung und rettete die Situation. Unser Dank an Stephanie Böhm und das Gut Koldingen Gartenmöbel.

Während an den Wasserleitungen gearbeitet wurde, konnte die Freiwillige Feuerwehr mit ihren Kameraden sowie einige Landwirte mit technischen Gerät den Aufbau an anderer Stelle bewältigen. Stromleitungen mit Verteilerkästen wurden gesetzt und pünktlich konnte der Adventsmarkt eröffnen. Der Wasserversorger hatte inzwischen mit einem Bagger und einer Ramme das Leck repariert und das große Loch soweit geschlossen, das es von den Besuchern kaum bemerkt wurde.

So herrschte großer Andrang nach dem Eröffnungsgottesdienst und dem anschließenden Kaffeetrinken. Das Ponyreiten wurde auf einer neuen Reitstrecke ausgeführt und als der Märchenerzähler seine Geschichte vor einem großen jungen Publikum vorlas, war die Welt wieder in Ordnung.

Meinen Dank an die vielen Helfer, die wieder einmal bewiesen haben, das bei uns auf dem Dorf, trotz kleiner Katastrophen, die Welt noch in Ordnung ist.
Noch eine kleine Anmerkung am Rande. Zum ersten Mal war unsere Bürgermeisterin aus Pattensen mit ihren Kindern vor Ort, ebenso wie die Flüchtlingsfamilie aus Eritrea, die wir extra eingeladen hatten.

  • Dank schneller Hilfe sind die Arbeiter auch am Wochenende aktiv.
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  • Um 11 Uhr ist der Zugang provisorisch repariert.
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  • Die Scheunen wurden unter König Georg V. von Hannover gebaut
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  • Unser Dank an Stephanie Böhm und das Gut Koldingen Gartenmöbel.
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  • Der Ökumenische Frauenkreis hat den kleinen Gemeindesaal vorbereitet.
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  • Der Andrang bei Kaffee und Kuchen ist groß.
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  • Ramona Schumann unsere Bürgermeisterin aus Pattensen ist zum ersten Mal dabei.
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  • Ehrengäste sind die Flüchtlingsfamilie aus Eritrea.
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  • Auf Englisch können wir etwas von ihrer Geschichte erfahren. Wir werden weiter in Kontakt bleiben.
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  • Unsere Teenies etwas im Abseits. Da werden wir noch einmal nachdenken müssen.
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  • Gleich vorne am Markt frisch geräucherte Forellen.
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  • Die Christen aus Eritrea im Gespräch (auf Englisch) mit Dorfbewohnern.
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  • Gäste aus dem Nachbardorf sind immer willkommen.
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  • Alle Stände haben örtlichen Bezug. Unsere Bürgermeisterin ist begeistert.
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  • Einige Kinder ließen sich vorher beim Kindergarten bemalen.
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  • Ab 19 Uhr wurde abgebaut und alle waren zufrieden.
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  • Selbst der Verfasser konnte als Märchenerzähler seinen Frack ausziehen. In zwei Jahren geht es wieder los.
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9 Kommentare

Tolle Geschichte - so muss das sein auf'm Dorf :-)

Karl-Heinz . . . dein Beitrag ging mir "runter wie Honig". Locker und "mitnehmend" geschrieben.

Und was mir ebenfalls gefiel . . . daß in der Bildergalerie ausnahmsweise mal "Mensch" im Fokus steht. Eine willkommene Abwechslung.

Finde ich toll !!

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