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Santa Cruz de la Sierra ist eine Stadt in  Bolivien

  • Basílica Menor de San Lorenzo der Mittelpunkt der Stadt
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Mit fast 3 Millionen Einwohnern ist sie eine aufblühende Geschäftsmetropole.
Die Stadt boomt, und die Architekten liefern sich ein Wettrennen mit der kaum folgenden Infrastruktur.
Zentral um die historische Altstadt hat man ein Ringsystem von Straßen angelegt.
Der vierte große Ring ist fast vollendet und man strebt nun in weitere Außenbezirke. Überall sind nun Geschäftsviertel, Einkaufzentren und neue Wohnbezirke neben Freizeitangeboten entstanden. Selbst große internationale Hotelkonzerne fangen an hier neue Übernachtungskomplexe zu bauen.
Wir waren einer persönlichen Einladung gefolgt und hatte dort zwei Wochen in einer Hotel Suite einer sehr komfortablen Anlage gewohnt. Von dort aus haben wir dann in Begleitung kleine Exkursionen gemacht. Ein Taxi vom 4. Ring in die Altstadt (ca. 6 km) kostet nur 20 Bolivianos mit Trinkgeld, ca. 2 Euro. Taxameter gibt es kaum.

Euro-Check Karten und Kreditkarten wurden an fast allen Geldautomaten akzeptiert. Englisch musste man aber schon mindesten sprechen und lesen können.

Die Basílica Menor de San Lorenzo aus dem Jahre 1605 am Platz des 24. September ist wohl die größte Sehenswürdigkeit. Als ich dort eintraf wurde gerade der Jahrestag der Freigabe des Coca Anbaues gefeiert. Das Museum in der Kathedrale mit seinen Silberschätzen ist einzigartig. Shopping gehen ist auch ein Vergnügen in der Altstadt. Während der Siesta von 13 bis 15 Uhr sind aber die kleinen Geschäfte vielfach geschlossen. Die Einkaufszentren und Supermercados haben aber immer (jeden Tag) durchgehend von morgens 6 Uhr bis spät abends 22 Uhr geöffnet. Dort gibt es auch genügend Parkplätze. In der Altstadt gibt man auf einem privaten Hinterhof einem Boy den Autoschlüssel, der sich dann weiter um das Fahrzeug kümmert, bis man es wieder (heile?) abholt. Mit Beulen nimmt man es nicht so genau.

Neben verschiedenen anderen Kirchen und Parks ist der städtische Zoo mit fast allen Tieren Südamerikas ein Besuch wert. Den Regenwald erleben kann man im Biopark Güembe. Die großen Flüsse Rio Pirai und der Rio Grande o Guapay münden alle letztendlich in den Amazonas und gehören zum Regenwaldgebiet Südamerikas.

Warum das Regenwaldgebiet heißt, wurde eindeutig durch das Wetter bestätigt. Es war Regenzeit und die Temperaturen lagen zwischen 21 und 33 Grad Celsius bei zum Teil hoher Luftfeuchtigkeit. Zwischendurch hat aber schon eine halbe Stunde Sonnenschein trotz Babycreme für einen Sonnenbrand ausgereicht. Da nicht alle Straßen geteert sind, war es uns zum Teil nicht möglich unsere Ziele in Chiquitanía zu erreichen. Trotz Geländegang und Differentialsperre. So wurden wir kurzfristig von Freunden nach Conception eingeladen. Samaipata und Espejillos werden auf uns warten müssen.

Ich werde Santa Cruz de la Sierra auf jeden Fall noch einmal besuchen kommen. In den letzten 13 Jahren seit unserem letzten Besuch hat sich so viel zum positiven verändert. Hier erst einmal ein paar meiner über 2500 Bilder die ich auf meinem Kamerachip gespeichert habe. Das letzte Bild zeigt den Hauptgrund meines Besuches an.

Santa Cruz de la Sierra is a booming town in Bolivia.

Almost 3 Million people are living here. I arrived at Viru Viru international airport and moved into the Buganvillas Hotel as well as the crew of my air plane coming from Lima (Peru). Unluckily I stayed at the raining season, nevertheless you need good sun blockers in this tropical area. The temperatures of water and air are always wonderful.
Main attraction in the old town is the old cathedral also known as the Basilica Menor de San Lorenzo. Here you can discover the heart of the town with all nice old places. The restaurant „el aljibe“ is like a little museum were they serve delicious food. Nice little shops are interesting the ladies also with clothes, shoes and typical Bolivian jewellery. There a four circles around the town, were you can find a lot of shopping malls, a “Hard Rock Cafe”, country clubs, the municipality zoo. In some shops you can pay also in US$.
A little outside to the Uruba area you will find the most interesting biological area „güembe“ where you can spent more than a day. If you have time, you have to visit Samaipata and the Amboro national Park. With my friends I went to San Javier and Conception to the South-East Chiquitano rainwood forest area  to join their Haciendas. Adventure of the best.
Espacially the last picture will show the main reason why I was there. Enjoy.

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  • 400 Jahre Kultur im Museum der Kathedrale
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  • Eines der drei Kirchenschiffe. Bemerkenswert ist sein Dachgewölbeprofil aus Holz und die Bemalung.
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  • Blick vom Turm über die Basilika und Teile der Altstadt
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  • Blick vom Turm auf den Platz des 24. September und das Portal de la Pascana
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  • Der Jahrestag der Freigabe des Coca Anbaues wird gefeiert
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  • Coca ist eine wichtige Pflanze in Bolivien
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  • Der Coca Anbau ist auch einer der Hauptwirtschaftszweige des Landes
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  • Coca ist im Andenraum ein Genussmittel, z. B. als Tee (mate de coca) oder zum Kauen.
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  • Denkmal auf dem Platz des 24. September
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  • In der Altstadt gibt es nur zweibahnige Einbahnstraßen
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  • Die Speisekarte ist auch Rechnungs-und Bestellzettel
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  • Die modernen Stadtteile außerhalb der Altstadt
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  • Die Christusfigur am zweiten Ring gelegen und der Cristo Redentor Allee
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  • Die 33 oberhalb des LKW zeigt die Wartezeit vor der Ampel an.
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  • Hier werden Brücken an der Airportroad gebaut.
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  • Moderne Architektur und Müllabfuhr in Säcken
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  • Man ist stolz auf die Deutsche Schule gegangen zu sein
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  • Auf der Terrasse im Cafe Fridolin am Rio Pirai
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  • Nur Tiere aus Südamerika - Whistling Heron (Pfeifreiher)
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  • Conception - Innen ist fast alles vergoldet
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  • Samaipata - Unesco Welterbe (Bild von 2001)
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  • Der Hauptgrund für unsere Reise. Bericht folgt.
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11 Kommentare

Klasse Reisebericht mit schönen Fotos dazu.
LG Kurt

Sehr schöne Reisebericht! GA

Danke für die vielen netten Kommentare.
Ich werde mich auch weiterhin bemühen.

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