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Oh wie schön ist Panama - Ein Kurzbesuch

"Panama ist das Land meiner Träume" sagt der kleine Bär bei Janosch. "Weil es von oben bis unten nach Bananen riecht".

Die 3,5 Millionen „Panamaer“ gelten mit zu den glücklichsten Völkern der Erde. Also habe ich bei meinem Rückflug aus Südamerika hier einen längeren Halt gemacht, um diese These zu überprüfen. Ich hatte neun Stunden am Flugplatz Tucomen Zeit. Meine Freunde aus Bolivien hatten diese Tour auch schon gemacht, und konnten sie mir nur empfehlen. „Wenn man einen Freund hat, braucht man sich vor nichts zu fürchten.“heißt es bei  Janosch in „Oh, wie schön ist Panama“. Also machten sich der kleine Bär und der Tiger auf den Weg.
Visa Probleme gab es nicht. Mein elektronischer Reisepass enthält einen Chip, auf dem das digitale Bild und ein Fingerabdruck gespeichert sind. Beides wurde auch Erkennungsdienstlich überprüft. Ich wurde von drei Seiten fotografiert und musste meine kompletten Finger-und Handabdrücke wie ein Staatsverbrecher abgeben. Danach bekam ich ein Visum für einen Tag. An meinem Impfausweis war niemand interessiert, aber Einreise- und Zollformulare mussten ausgefüllt werden.
Ohne Englisch oder Spanisch geht da nichts. Und nichts ohne US-Dollar. Da ich nicht genug dabei hatte, konnte ich mir am Geldautomaten mit der Euro-Checkkarte einige auszahlen lassen. Das hat wie bei uns mit der Pin-Nummer geklappt. Die Geldkarten hatte ich aber vorher von Deutschland aus für die Reisezeit und bestimmte Länder frei schalten lassen.

Also sind wir wie empfohlen zur Touristeninformation gegangen und haben eine geführte Tour gebucht. 120 US$ für drei bis vier Stunden mit Englisch sprechendem Fahrer. Glücklicherweise trafen wir ein Ehepaar aus Alaska, das die gleiche Idee hatte und so konnten wir uns zusammentun und die Kosten Teilen. Der Museumsbesuch an der Kanalschleuse, 15 US$ pro Person war extra. 1 PAB Balboa entspricht fixiert genau 1US$.

US-Amerikaner sind auf Reisen immer angenehme Leute und sehr kommunikationsfreudig. So war es ein vergnügen mit dem Ehepaar aus Fairbanks das Museum am Kanal und die Altstadt von Panama zu besichtigen. Die letztlich gut fünf Stunden Tour mit Lunch und Shopping-Möglichkeiten war dann auch keine Strapaze.

Das Panama-City so aussieht wie Manhatten, Dubai oder eine von den anderen großen Finanzmetropolen, das hätte der kleine Tiger und der kleine Bär mit der Tigerente bestimmt nicht gedacht. Und Bananengeruch?

Gut das sie wieder bei ihrer alten Hütte gelandet sind. Oh wie schön . . .

https://www.youtube.com/watch?v=-WBlwNV8rlM

  • Zuerst machen wir einen Stop und essen ein wenig. Man kann mit US$ zahlen. Unser Fahrer kannte eine günstige Gelegenheit.
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  • Typische Gerichte in Panama sind: Ceviche - (fish marinated in lime juice, onions and peppers).
    • Patacones de plátano (fried plantain,
    served with most meals).
    • Sancocho (Panamanian stew with
    chicken, meat and vegetables).
    • Tamales (seasoned pie wrapped in banana
    leaves).
    • Empanadas (turnovers filled with meat,
    chicken or cheese).
    • Gallo pinto (rice and beans, often mixed
    with pork in Panama).
    • Yuca Frita (fried yucca, served on the
    side of most meals).
    • Raspados (like snow cones)
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  • Der Korkenzieher ist der Revolution Tower.
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  • Der F&F Tower, bekannt als Revolution Tower ist mit 264 m nur auf Platz 6 der höchsten Gebäude Panamas.
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  • Auch in Panama kann man wählen gehen und man wirbt um Stimmen.
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  • Hier werden Friedhöfe bunt geschmückt. (Friedhof von Corozal)
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  • Der Kanal ist 80 km lang und verbindet den Atlantik mit dem Pazifik. Hier die Stufe bei Miraflores.
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  • Die Schleuse von Miraflores feiert wie der Kanal dieses Jahr 100 jähriges Jubiläum.
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  • Im Museum wird die Geschichte eindrucksvoll dokumentiert.
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  • So will man noch größere Schiffe durchlassen
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  • Eine Durchfahrt kann zwischen 20.000 und 220.000 Dollar kosten
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  • Als Tourist will man natürlich das Schleusen sehen
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  • Es werden aber auch Güter mit der Eisenbahn zur anderen Ozeanseite transportiert.
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  • Von Miraflores ist Panama-City in weiter Ferne
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  • Tribunal Elektoral (Wahlgericht) von Panama
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  • Denkmal für Dr. Arnulfo Arias Servidor de la Panama
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  • Das Biomuseum auf dem Weg zu den Flamingo-Inseln
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  • Touristen-Zentrum auf der Flamingo-Insel
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  • Hier gibt es natürlich auch die berühmten Hüte
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  • Den besten Blick auf die Sky-Line hat man von hier
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  • El Casco Antiguo - die Altstadt von Panama ist auch in der Liste als Weltkulturerbe der UNESCO.
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  • Der Pirat Henry Morgan zerstörte einst diese Stadt 1671.
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  • Jetzt gibt es hier viele hübsche Ecken und Plätze.
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  • Um den Plaza de Francia sind viele kleine Stände für Urlaubserinnerungen.
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  • Der Leguan kann für 1US$ fotografiert werden.
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  • Punta Paitilla, links "Der Punkt" mit 266 m Höhe
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  • Der Trump Ocean Club International Hotel & Tower ist das höchste Gebäude in der Stadt von Panama mit 284 m
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  • Die Puente de las Americas verbindet Nord- und Südamerika und ist ein wichtiger Bestandteil der Panamericana.
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  • Zurück zum Flughafen Tucomen. Strassenbenutzungsgebühr muss hier auch bezahlt werden. Das Ende einer Tour.
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17 Kommentare

Komme gerade von Cuba zurück,( Bericht folgt) Ist genau das Gegenteil. Die Armut und der Zerfall der Städte, schlimm. Da war Ostberlin noch super in schuß.

Hab Dank für den herrlichen Bericht und den Link dafür, Karl-Heinz.

Ich konnte ihn 2014 nicht lesen, weil ich von 2011-2015 krankheitsbedingt gar nicht bei
Myheimat war.

Danke Romi.
Das war die letzte große Reise die ich mit meiner jüngeren verstorbenen Tochter (Bild 60) gemacht habe. Die Schmetterlinge schmücken ihr Grab.

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