Die Biennale von Koldingen – der Adventsmarkt rund um die Kapelle
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Biennalen sind alle zwei Jahre stattfindende Ereignisse.
Der Begriff ist vom Biennium abgeleitet, einem Begriff für den Zeitraum von zwei Jahren. Also nicht nur in Berlin oder Venedig, auch in Koldingen der Adventsmarkt.
Koldingen, jüngst im Radio von dem Namenforscher Professor Jürgen Udolph als der „Kalte Ort“ bezeichnete.
http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/audio139027.ht...
Also der richtige Ort, um sich mit gleichgesinnte zu treffen und einen Glühwein zu trinken. Schon Till Eulenspiegel wusste davon. Da hatte Herman Bothe im 15. Jahrhundert in der 39. Geschichte des Till darüber berichtet.
Siehe auch:
http://www.myheimat.de/pattensen/till-eulenspiegel...
Klein aber fein trifft jedes Mal zu.
So auch dieses Jahr. Wenn auch Pattensen mit seinem terminlich neu angesetzten Weihnachtsmarkt uns das Wasser abgraben wollte, kamen die Leute trotzdem. Es waren zwei Stände weniger als letztes Mal und unser Glühweinabsatz ging um 20 Prozent zurück. Der Rekordumsatz von 2010 war nicht zu toppen. Es geht aber nicht kommerziell zu bei dem Adventsmarkt. Deshalb haben viele Ehrenamtliche Helfer Kuchen und Torten gebacken, Kaffee gekocht, Geschirr gespült, Würstchen gegrillt, Mandeln geröstet und natürlich Glühwein ausgeschenkt. Mit oder ohne Schuss, wobei die Frostschutzeinlage aus Schierke oder Flensburg war.
Beim anfängliche Gottesdienst um 15 Uhr mit Pastorin Timpe war die Kapelle bis zum letzten Platz voll besucht. Macht hoch die Tor, die Tür macht weit. Advent und die vier Tore mit den Farben grün, rot, blau und gelb wurden mit aktiver Beteiligung der Besucher vorgestellt.
Mache dich auf und werde Licht.
Im anschließenden kleinen Flötenkonzert, in Begleitung von Frau Brenner an der Orgel, spielten die Mädchen von der Empore aus und so bekamen auch die letzten Besucher weihnachtliche Klänge in die Ohren.
Im Gemeindesaal war der Andrang wieder so groß, dass man wie auf einem Kreuzfahrschiff nur in Etappen einen Platz bekam.
Das war bei der Märchentante nicht nötig. Die las zweimal verschiedene Weihnachtsgeschichten und hatte bei den Kindern ein treues Publikum.
Heiß begehrt bei den Kindern war auch das kostenlose Ponyreiten.
Die Jugendfeuerwehr sorgte für einen guten Kinderpunsch. Der evangelische Kindergarten hatte dieses Jahr auch einige Neuheiten zu bieten und die Feuerwehr sowie der Sportverein sorgten auch für das leibliche Wohl der Gäste.
Eine weitere Besonderheit waren die frisch geräucherten Lachsforellen und Saiblinge von Frank Bank.
Ein echter Genuss zum Schnäppchenpreis wie alles was man hier erlangen konnte.
Als um 19 Uhr der Abbau der Buden begann und dass letzte Scheit Holz im Feuerkorb für Wärme am Glühweinstand sorgte, war man sich einig, sich in zwei Jahren wieder zur Biennale in Koldingen zu treffen.
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- Peter Busch an der Werbetafel
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- Straßensperrung für die Kapelle
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- Kleiner Aufbauhelfer
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- Der ev. Kindergarten baut seinen Stand auf
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- Start mit Gottesdienst
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- Frau Brenner an der Orgel mit dem Flötennachwuchs
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- Oh du fröhliche
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- Am Kuchenbuffet im Gemeindesaal
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- Alle Jahre wieder
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- Warten auf freie Pätze
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- Der Andrang ist groß
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- Die Jugendfeuerwehr
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- Ponyreiten
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- Ob wir es wagen?
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- Rolf und seine Orgel
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- Der Gutshof mit Fontaine
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- Der Glühwein ist so weit
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- Der schmeckt und wärmt
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- Zusätzlich ein kleines Feuer
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- Es dampft
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- Wenn die Pferde versorgt sind kann man einen Glühwein trinken . . .
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- oder auch eine Bratwurst essen.
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- Der Kindergarten hat so viel gebastelt
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- Für jeden etwas
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- Ein Kranz für unsere Tür ist auch dabei
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- Märchentante Hannelore ist umlagert.
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- Heimliche Aufnahme der Küchenhelfer
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- In zwei Jahren wieder hier an der Kapelle
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"man muss ja probiert haben was man verkauft,"
Ja, unbedingt! ;-))
"der Schierker Feuerstein dem Glühwein eine besondere Würze gegeben hat"
SEHR interessant... sollte man wirklich mal ausprobieren.
Stefan, machst du das mal und berichtest uns dann? *zwinker*