Das Steinhuder Meer im Sommer 2013
Um zum Meer zu kommen, muss man erst einen Berg bezwingen.
Ganz so war es dann vielleicht doch nicht - der direkte Weg von uns zum 'Steinhuder Meer' war leider gesperrt. Notgedrungen sind wir fast einmal um den Kali-Berg herumgefahren, so dass wir ihn mindestens von 3 1/2 Seiten aus der Nähe sehen konnten.
Nach 1 1/2 Stunden Fahrzeit, sind wir dann doch irgendwie ganz gut am Steinhuder Meer angekommen.
Dort waren wir zunächst auf der Badeinsel und haben zwei Stunden im warm-kühlen Nass geplanscht, sind geschwommen und haben Handstand und Imwasseraufdemrückenliegen geübt. Davon gibt es keine Bilder, denn die Kamera war (zum Glück) diesmal nicht dabei.
Als nächstes Ziel haben wir uns - weil in der Woche - eine kostenlose Parkmöglichkeit in der Nähe des Zentrums von Steinhude gesucht.
Wir haben in unserem Lieblingsrestaurant gut zu Mittag gegessen und auf unserem Lieblingssteg die Füße und die Seelen baumeln lassen. Der Wasserstand war so (ungewöhnlich) hoch, dass sogar ich mit den Füßen im Wasser planschen konnte - das tat gut.
Die Enten haben unterschiedlich großen Nachwuchs - die Halbstarken laufen schon ohne Eltern auf dem (Touristen-)Pflaster umher und kennen fast keine Scheu. Die ganz Lütten werden noch betüddelt und verteidigt - wenn es sein muss auch mit viel Geschnatter.
Das Scheunenviertel wurde gerade für "Das Steinhuder-Meer in Flammen" zu einem Rummelplatz umgestaltet. So kam man nicht mehr überall hin.
Leider hatte die Kunstscheune am Dienstag ohnehin nicht geöffnet - schade für mich, denn da sind bis Ende des Monats u. a. die Themen Raku-Keramik und Holzbrandmalerei vertreten.
Es war ein wunderbarer Urlaubstag und ich war froh, in der Nacht wieder im eigenen Bett schlafen zu dürfen. ;-)
Bürgerreporter:in:Kirsten Steuer aus Pattensen |
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