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Pressemitteilung Nr. 16/2015 Hüpede. Vier Verletzte nach Küchenbrand – Alarmübung der Feuerwehr

  • Qualm aus der Nebelmaschine lässt das Szenario echt aussehen
  • hochgeladen von Henning Brüggemann

In der Gaststätte an der Bennigser Str. 43 in Hüpede ist am 10.06.2015 gegen 19:20 h bei der Zubereitung des Abendessen zu einer Verpuffung und anschließendem Küchenbrand gekommen. Vier Personen werden teilweise schwer verletzt, können sich aber in das Obergeschoss des Gebäudes retten.

So sah das Übungsszenario aus, das sich der stellvertretende Ortsbrandmeister von Hüpede, Olaf Feist, ausgedacht hatte. Zu dem Küchenbrand wurde zunächst nur die Ortsfeuerwehr Hüpede alarmiert. Am Einsatzort angekommen erkannte Gruppenführer und Einsatzleiter Lennart Zirpel sofort, dass weitere Einsatzkräfte – insbesondere Atemschutzgeräteträger - erforderlich sind. Über die Feuerwehreinsatzleitstelle wurden die Ortsfeuerwehren Oerie und Vardegötzen nachalarmiert.

Unter Atemschutz drangen drei Trupps über Steckleiter und durch das Treppenhaus in das Obergeschoss vor. Sie konnten nach wenigen Minuten 4 Personen (2 Mimen der realistischen Unfalldarstellung Koldingen und 2 Dummies) aus dem Gebäude retten. Versorgt wurden die Verletzten bis zum (imaginären) Eintreffen des Rettungsdienstes auf dem Sammelplatz abseits des Einsatzobjektes. Kurz vor Übungsende kam es dann noch zu einem Atemschutznotfall: ein Atemschutz vorgegangener Trupp verunglückte und musste durch den für solche Notlagen bereitstehenden Rettungstrupp gerettet werden.

Parallel zur Rettung wurde durch die Ortsfeuerwehr Vardegötzen im rückwärtigen Gebäudebereich eine Riegelstellung aufgebaut um ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbarbebauung zu verhindern. Im vorderen Gebäudebereich kam ein B-Rohr der Ortsfeuerwehr Oerie zum Einsatz. Im Innenangriff wurde der Löscheinsatz mit 2 C-Rohren vorgetragen.

Nach der Übungsnachbesprechung, bei der kleinere Übungsmängel besprochen wurden, war die Übung gegen 21:00h beendet

Im Einsatz waren:
FF Hüpede, Oerie und Vardegötzen mit einem 5 Fahrzeugen und 40 Kameraden
Stadtbrandmeister und stv. Stadtbrandmeister

gez. H. Brüggemann, 1.HBM

  • Qualm aus der Nebelmaschine lässt das Szenario echt aussehen
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  • Ein Trupp geht über die Steckleiter in das Obergeschoß vor
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  • Die Wasserversorgung des Innenangriffs wird über das LF 8 Hüpede sichergestellt
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  • Der verunfallte Atemschutztrupp wird aus dem Gebäude gerettet
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2 Kommentare

Gott sei Dank eine Übung.

So ein Alarm heute - Sirene, 2x Blaulicht und Tatütata im Dorf. Wir haben uns Sorgen gemacht, was da wohl passiert sein mag in Hüpede (weil sie in diese Richtung und nicht - wie meistens - zur B3 fuhren). Aber so ist es natürlich gut - solche Übungen sind wichtig und müssen immer mal wieder sein. Ich frage mich nur jedes Mal, ob die Feuerwehrleute vorher wirklich nicht wissen, dass es nur eine Übung ist ... Das Lokal steht doch leer oder?

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