Burg
Veste Oberhaus oberhalb von Passau

Blick vom Schiff hier herüber. | Foto: Iris Alefelder + W.F.
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Passau war zu Zeiten der Fürstbischöfe ein bedeutendes Herrschafts- und Handelszentrum und prachtvolle Residenzstadt. 1217 erhielt Bischof Ulrich II. vom späteren Kaiser Friedrich II. die Reichsfürstenwürde. Damit waren die Bischöfe von Passau nicht mehr nur die geistlichen, sondern nun auch die weltlichen Herrscher über die Dreiflüssestadt. Auf dem Georgsberg hoch über der Donau ließ Fürstbischof Ulrich II. 1219 den Grundstein für die „Georgsburg“ legen. Fast 600 Jahre lang demonstrierte sie Macht und Stärke und bot den Fürstbischöfen Schutz vor inneren und äußeren Feinden. Denn auch die Passauer Bürger rebellierten immer wieder gegen die bischöfliche Herrschaft im Kampf um mehr Unabhängigkeit. Doch alle Angriffe verliefen ergebnislos. Die trutzige Burg hielt im Laufe der Jahrhunderte erfolgreich vielen Bedrohungen stand und wurde in der Renaissance durch den Anbau von repräsentativen Räumen zum "Schloss Oberhaus". Ab dem 17. Jahrhundert wurde Oberhaus schließlich mit neuzeitlichen Befestigungsanlagen bis zur heute noch bestehenden Festung erweitert.
( Von Veste Oberhaus Passau entnommen)

Bürgerreporter:in:

Iris Alefelder aus Augsburg

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