Studienkosten im Griff behalten

tudienkosten im Griff behalten
Studium clever planen und Fördermöglichkeiten nutzen

Osterode, 04.09.2013. Die Verbraucherzentrale Osterode teilt mit: Studiengebühren, Lernmittel, auch die Miete für ein
Zimmer in der WG oder die eigene kleine Wohnung – schnell entstehen Kosten
von mehreren tausend Euro. Wer clever plant und alle Fördermöglichkeiten
ausschöpft, braucht nicht zu fürchten, dass der Traum von Bachelor, Master
oder Staatsexamen aus finanziellen Gründen platzt. Denn durch BAföG,
Stipendien, Fördergelder oder Bildungskredite können Studierende ihre Kasse
aufbessern.

Wer staatliche Unterstützung nach dem Bundesausbildungsförderungs-gesetz
(BAföG) erhält, kann sich über verbesserte Regelungen freuen. So werden
beispielsweise die Mietkostenzuschläge pauschal ohne besondere Nachweise
berücksichtigt. Auch Altersvorsorgebeiträge zur "Riester-Rente" werden bei
der Einkommensanrechnung in bestimmtem Umfang zugunsten der Auszubildenden
berücksichtigt. Gleiches gilt für deren Altersvorsorgevermögen. Das Vermögen
der Eltern oder Ehepartner bzw. eingetragenen Lebenspartner bleibt von
vornherein außer Betracht. Und auch ein erstmaliger Fachrichtungswechsel aus
wichtigem Grund führt nicht mehr dazu, dass ein Teil des neuen Studiengangs
nur noch mit Bankdarlehen gefördert wird. Es bleibt während der
Förderhöchstdauer des gesamten neuen Studiums bei der Normalförderung – also
hälftigem Zuschuss und einem zinslosen Darlehen.

Buchtipp:
Weitergehende Informationen bietet das Buch „Clever studieren – mit der
richtigen Finanzierung“. Es bietet Hilfe bei der Berechnung der Kosten zum
Studienstart und der langfristigen Sicherung des Budgets. Der Ratgeber
informiert darüber, mit welchen Ausgaben für Studiengebühren, Miete,
Lernmittel oder Versicherungen im Laufe der Hochschulkarriere gerechnet
werden muss. Zudem gibt er rechtliche Hinweise rund ums Jobben und geldwerte
Tipps, von welchen Vergünstigungen Studierende im Alltag profitieren können.
Bestellmöglichkeiten: Das Buch kostet 9,90 Euro und ist in der örtlichen
Beratungsstelle der Verbraucherzentrale Niedersachsen, Osterode, Rollberg 3
erhältlich.
Für zuzüglich 2,50 Euro Porto- und Versandkosten kann es gegen Rechnung
bestellt werden bei:
Verbraucherzentrale Niedersachsen e. V., Herrenstr. 14, 30159 Hannover, am
Tel: (05 11) 9 11 96-0, Mo bis Do 9 bis 17 Uhr u. Fr 9 bis 14 Uhr oder im
Internet: www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/ratgeber

Bürgerreporter:in:

Winfried Kippenberg aus Bad Grund (Harz)

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