Bürger stimmten mehrheitlich für eine Harzfusion!

Den Bürgerwillen berücksichtigen

Osterode (bj). Volkart Berger, Vorsitzender des Liberalen Mittelstandes Regionalverband Harz hat sich die Mühe gemacht und die einzelnen Ergebnisse des Bürgerentscheids nach Orten aufgelistet. Warum, so fragt Dr. Thomas Grammel von der BI „Für Osterode“ macht Rot-Grün nicht jetzt, auch wie doch von Herrn Rordorf eigentlich angekündigt, eine Bürgerabstimmung nach der Entscheidung für einen Schlauchkreis GÖ-OHA?
Sicherlich hätten sie Angst vor dem Ergebnis.

Platz:

01 = Wulften 87,72 % für GÖ 12,28 % für GS - 39,25 % WB

02 = Hattorf 67,42 % 32,58 % - 30,53 %

03 = Hörden 56,82 % 43,18 % - 45,51 %

04 = Eisdorf 49,34 % 50,66 % - 42,85 %

05 = Osterode 47,78 % 52,22 % - 39,29 %

06 = Herzberg 44,10 % 55,90 % - 34,54 %

07 = Badenhausen 39,13 % 60,87 % - 35,09 %

08 = Bad Lauterberg 36,06 % 63,94 % - 30,73 %

09 = Elbingerode 34,62 % 65,38 % - 39,29 %

10 = Walkenried 33,07 % 66,93 % - 32,74 %

11 = Bad Sachsa 26,81 % 73,19 % - 32,04 %

12 = Wieda 25,00 % 75,00 % - 41,36 %

13 = Windhausen 20,65 % 79,35 % - 41,58 %

14 = Gittelde 20,24 % 79,76 % - 40,97 %

15 = Bad Grund 08,23 % 91,77 % - 40,22 %

WB = Wahlbeteiligung

Die Aufstellung zeigt ganz klar, lediglich in den Orten Wulften, Hattorf und Hörden gibt es eine Mehrheit für eine Fusion gen Göttingen.
In allen anderen Orten haben sich die Wähler deutlich für eine Harzfusion ausgesprochen - in den Orten Bad Sachsa, Wieda, Windhausen und Gittelde sogar weit über 70% und in Bad Grund mehr als 90 % der Wähler, die beim Bürgerentscheid ihre Stimme abgegeben haben. Sowohl die Bürgerinitiative „Für Osterode“ wie auch die Bürger, die am Bürgerentscheid ihr Votum abgegeben haben, fordern alle Kreistagsabgeordneten auf, dies bei der Abstimmung am Montag 11. März, auf der Kreistagssitzung zu berücksichtigen.