Neue Wege in der Pädagogik: die Drei-Religionen-Schule

Handarbeit - Sticktuch einer Schülerin von 1908
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  • hochgeladen von Kirsten Mauss

Ein bundesweit bisher einmaliges Projekt geht als Drei-Religionen-Schule nach den Sommerferien in Osnabrück an den Start. Aus der bislang katholischen Johannes-Schule wird eine interreligiöse Schule. Künftig werden dort Christen, Juden und Moslem in der Form von Ganztagsschule unterrichtet. Trägerin ist die Schulstiftung des Bistums Osnabrück. Initiator ist Winfried Verburg.

Nach dem neuen Konzept erhalten die Kinder zunächst Unterricht in der eigenen Religion, später auch in den anderen Religionen. Die einzelnen Klassen sollen die Symbole der "Heimat"-Religion tragen, damit die Schüler/innen wissen, wo sie zuhause sind. Sie sollen dabei auch lernen, wie andere Menschen mit ihrem Glauben leben. Der Tagesplan sieht ein gemeinsames Mittagessen vor. Die Feiertage des Jahres der jeweiligen Religionen werden entsprechend der Religionszugehörigkeit gefeiert. Mit der Drei-Religionen-Schule wird ein neues Kapitel der Schulgeschichte beginnen.

Darüber berichtete die N3 Regionalsendung "Hallo Niedersachsen" vom 15.04.2012 19.30 Uhr / Wh. vom 16.04.2012 11.00 Uhr
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_nieder...

Kirsten Mauss

Bürgerreporter:in:

Kirsten Mauss aus Hamburg

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