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Das Vorwort zu "LYras Klage"

Es ist wichtig das Vorwort zu lesen, denn was danach kommt ist keine leichte Kost. Oft muss man Passagen zwei oder dreimal durchlesen, die Themen sind fast ein Konzentrat und bewusst nicht durch leere Worte verdünnt worden.
Es stimmt, dass das Thema einem Traum entsprang und sich in diesem Traum Wirklich-keit mit Fantasie vermischten. Die sogenannten „Hüllenlosen“, welche in dem gesamten Buch präsent sind, stellen eine Verbindung zwischen den Lebenden und den Toten her. Und Lyra, selbst im Traum zu einer Hüllenlosen geworden, kann sich unter ihnen in jeder Epoche frei schwebend und schwerelos bewegen, und sich auch unter zurück liegende Ereignisse mischen. Hüllenlose sind Wesen, welche einmal die Erde als lebende Menschen bevölker-ten - nun im Reich der Toten sind, jedoch keine festen Körper mehr haben. Ihr Geist aber und ihre Seele leben unter uns in einer Art Zwischenwelt, also weder im Diesseits noch im Jenseits - als sogenannte Hüllenlose fort.
So ist es Lyra gelungen, ihre Vorfahren bis ins achtzehnte Jahrhundert zurück zu verfol-gen, auch Völkerwanderungen zu beobachten. Dabei musste sie erstaunt feststellen, dass man auf jeden Krieg hätte verzichten können. Dass er viel Elend mit sich bringt und der Gewinn gleich Null ist.
Lyra will nun wissen, warum die Menschen das tun, warum sie Kriege führen. Verzweifelt sucht sie nach einer Antwort.
Jetzt, im Traum ist auch sie eine Hüllenlose unter Hüllenlosen und befragt ihre toten Vorfahren. Sie taucht ab in eine fremde, ihr unbekannte Welt. Sie fragt, sie forscht und gerät immer tiefer in unbegreifliche Geschehnisse. Doch je näher sie an der Lösung ist - verschwindet alles in dichtem Nebel zu einem Nichts…
Später - als sie die einzelnen Puzzel Teile aus verschiedenen Epochen zusammenfügt, sieht sie die Zusammenhänge und erkennt sie als Ganzes.

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KritikBuchBeitragVorwort

15 Kommentare

Ich danke Dir schon mal im Voraus und freue mich schon auf das Buch - ich werde es wohl verschlingen...

Tina Du standest nicht drauf, aber jetzt, lach. Drückt mir die Daumen wegen einem Verlag.
Schönen Abend wünscht Euch Waltraud.

PS. Habe jetzt viele Ausstellungen, deshalb hört man nichts von mir, lach.

Ich vermisse Euch!!

Danke nochmal, Waltraud!

Ich drücke Dir alle verfügbaren Daumen - kannste glauben!!! ;-)

Außerdem wünsche ich Dir viel Erfolg bei Deinen Ausstellungen.

Lass uns nicht zu lange auf Dich warten, denn wir vermissen Dich auch!

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