Nikolausfeier der Ochsenhauser Senioren
Zur Nikolausfeier hat die Seniorengemeinschaft „Alt werden – jung bleiben“ wieder ein buntes Programm zusammengestellt. Die Begegnungsstätte „Schranne“ war wiederum sehr gut besucht. Die verantwortlichen Mitarbeiter sorgten mit reichlichem Tischschmuck und einem gestifteten stattlichen Adventskranz schon von Beginn an für vorweihnachtliche Stimmung. Vor dem Programm begrüßte die Vorsitzende Betty Siller die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste mit einem Gedicht. Ein besonderer Gruß galt Pfarrer Xaver Nochiveettil, von den Anwesenden mit viel Beifall bestätigt.
Bei dem gemeinsam gesungenen Adventslied „Wir sagen Euch an, den lieben Advent“ wurden an dem Adventskranz zwei Kerzen angezündet. Pia Gayer trug in einem Gedicht die „Weihnachtsgedanken“ vor und Pfarrer Nochiveettil umschrieb die Bedeutung des Wortes „Advent“ mit der Freude auf die Ankunft. Mit „Laßt uns froh und munter sein“ wurde schließlich Sankt Nikolaus und sein eher kritischer Geselle, der Knecht Ruprecht, begrüßt. Von „Drauss`vom Walde“ kamen die beiden her. Die beiden Herren hatten Lob und Tadel in ihrem Buch vorgemerkt. Einen Nikolaus aus Hefeteig gab es aber für alle. Und Knecht Ruprecht wusste anscheinend Äpfel, Nüsse, Mandelkern essen auch Senioren gern. Verabschiedet wurden die beiden Ehrengäste mit dem Nikolauslied. Ein zur Vorweihnachtszeit passendes Gedicht hatte auch Vorstandsmitglied Hans Ruß parat. Er interpretierte das „Tannengeflüster“. Sehr gut zur Witterung an diesem Tag passte das nächste Lied: „Leise rieselt der Schnee“. Wolfgang Schlecht und Otto Angele trugen wesentlich zu der sowohl besinnungsvollen als auch amüsanten Adventsfeier bei. Bei Kaffee und Kuchen hatten die Senioren aber auch noch viel Zeit für Gespräche über dieses und jenes. Die Vorsitzende Betty Siller ließ aus ihren Schlussworten erahnen, dass bei ihr und allen Gästen diese „Nikolausfeier“ in guter Erinnerung bleibt.
Bürgerreporter:in:Alfons Kohler aus Ochsenhausen |
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