Bis Aschermittwoch wieder verstärkt Alkoholkontrollen
Zur Faschingszeit gibt es wieder verstärkte Polizeikontrollen. Im Zeichen der Ausgelassenheit und unter Alkoholeinfluss werden die entstehenden Gefahren immer wieder unterschätzt. Das Risiko eines Verkehrsunfalls steigt auf jeden Fall mit dem Alkoholkonsum.
Plötzlich taucht ein winkender Mann in Uniform mit Kelle auf oder man wird von einem zweifarbigen Fahrzeug verfolgt und gestoppt. Dann ist es gut, wenn man Führerschein, Fahrzeugschein und die üblichen Autofahrer-Utensilien (Verbandskasten, ggf. Brille usw.) hat und vor allem ist alles unproblematisch, wenn man keinen Alkohol intus hat.
Schließlich riskiert man mit einer Alkohol- oder Drogenfahrt einiges:
- Schwere Unfälle mit drastischen Folgen
- Scherereien und Imageverlust durch Einbuße des Führerscheins
- Hohe Geld- oder gegebenenfalls gar Freiheitsstrafen
- Versicherungsschutz ist bei einem Unfall in Frage gestellt
- Hohe Schadensersatzforderungen für Unfallfolgen
- Verlust des Arbeitsplatzes
- Sogar eine Existenzgefährdung
Deshalb wird die Polizei auch in diesem Jahr die Zahl der Alkohol- und Drogenkontrollen auf den Straßen verstärken.
Ohne Führerschein ist das ganze Jahr Aschermittwoch, also vorher schon dran denken, wie man nachher nach Hause kommt. Eine Fahrgemeinschaft mit nüchternem Fahrer schont Geldbeutel und Nerven. Wer nicht ohne Alkohol feiern möchte, ist mit öffentlichen Verkehrsmittel, Heimfahrservice oder Taxi gut beraten.