Hessentag 2011: Impressionen aus der Traumwerkstatt
Wie bei anderen Hessentagen gab es in Oberursel neben dem Angebot der evangelischen Kirche noch ein eigenständiges Programm der Diakonie. Die Diakonie hatte ein Zelt neben der zur Traumkirche umgestalteten Christuskirche. Das Diakoniezelt wurde als Traumwerkstatt bezeichnet.
Wichtige Angebote in der Traumwerkstatt waren das Drucken von Traumkarten und das Basteln von Buttons. Für die Traumkarten gab es diverse Druckvorlagen. Auf die gewählte Druckplatte wurde mit einem Roller eine der zur Auswahl stehenden Farben aufgebracht, wobei die Kunst darin bestand, nicht zu viel und nicht zu wenig Farbe zu verwenden. Anschließend wurde die Karte in einer Presse aufs Papier gedrückt.
Die Button-Herstellung begann zunächst mit einem kreativen Teil: Zunächst war ein Motiv für den Button zu entwerfen und in passender Größe auszuschneiden. Anschließend wurde der Button in mehreren Arbeitsschritten in einer Art Presse zusammengesetzt.
Es gab außerdem Bastelaktionen für Schulklassen, bei welchen mehrere Tische mit Bastelmaterial draußen vor dem Zelt aufgebaut wurden.
In der Traumwerkstatt gab es neben den Geräten zur Karten- und Buttonherstellung noch einige Gemälde und eine Sitzecke mit Bildschirm.
Vor dem Zelt traten gelegentlich Musiker auf, wobei es sich meist um die Oberurseler Trommelgruppe "ImPuls" handelte. Wenn das Wetter nicht mitspielte, fand der Auftritt im Zelt statt.
Fotos von Leif-Erik und Sören-Helge Zaschke
Bürgerreporter:in:Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf |
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