Von Obertshausen nach Köln
Ein Foto aus Obertshausen ist nun im Rheinischen Bildarchiv
EInen versöhnlichen Jahresabschluß gab es nun für den in Obertshausen lebenden Künstler Jörg Engelhardt. Wärend er im eigenen Lande eher wenig beachtet wird, so wurde nun einer seiner Fotografien wieder für einen Kunstpreis nomiert. Dieses mal aber nicht in Mainz sondern in Köln. Denn anlässlich des 90-jährigen Jubiläums des Rheinischen Bildarchivs hatte dieses zu einem Fotowettbewerb aufgerufen. In Anlehnung an die Werke des Kölner Fotografen Kurt Wagner konnten Fotografen jeweils einen ausdrucksstarken fotografischen Beiträg einreichen. Kurt Wagners künstlerisches Interesse galt der vergessenen Welt der scheinbar unbelebten Dinge, die er mit feinem Sinn für deren Stille, Kraft und meditativer Inspiration ergründete und in seiner fotografischen Arbeit poetisch gestaltete. Dieses ist ja u.a. auch das Thema des Fotografen Jörg Engelhardt der sich ja analogen Fotografie verschrieben hat. Auch wenn es am Ende nicht ganz für den begehrten Preis gereicht hat. So ist aber sein eingereichtes Foto zumindest dafür nomiert worden. Und auch wenn er in seinem Wohnort nicht so sehr anerkannt ist, so ist es doch eine Aufnahme aus Obertshausen, die nun zusammen mit den anderennominierten bis zum 15.12.17 während der Sonderausstellung "Poesie der ruhenden Arbeit" in Köln in der Magistralenhalle im Stadthaus Deutz zu sehen ist.
Bürgerreporter:in:Jörg Engelhardt aus Obertshausen |
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