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Oberstdorfer leisten Hilfe zur Selbsthilfe

  • Von links: Ariane Kappeler, Diözesanpräses Alois Zeller, Juliana Seitz, Vorsitzender Matthias Vogler, Markus Schelldorf
  • hochgeladen von Kolping Augsburg

Gleich zwei Schecks über insgesamt 10.000 Euro überreichten jetzt die Vorstandsvertreter der Kolpingsfamilie Oberstdorf an den Augsburger Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller. Er vertritt die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger, die unter anderem die Unterstützung des Kolpingwerkes für Indien bündelt.

Seit Jahrzehnten unterstützt Kolping junge christliche Familien auf dem Subkontinent, vor allem in den indischen Bundesstaaten Kerala, Tamil Nadu, Karnataka und Andhra Pradesh - deren Fläche insgesamt fast doppelt so groß ist wie Deutschland. Die Unterstützung des Deutschen Kolpingwerks - und maßgeblich der Oberstdorfer Kolpingsfamilie ermöglicht sogenannte Mikrokredite mit günstigen Konditionen für einkommensschwache Familien in Südindien. In den Genuss derartiger Unterstützung kann kommen, wer dort einer Kolpingsfamilie beitritt und lernt, durch sparsamen Umgang mit erwirtschafteten Mitteln die Voraussetzungen zu schaffen für Investitionen in die eigene Zukunft. Die Begünstigten werden in die Lage versetzt, kleine Unternehmungen zu gründen und damit den Unterhalt für die Familie sicherzustellen. Auch der Bau menschenwürdiger kleiner Mindeststandard-Häuser wird damit ermöglicht. Im Rahmen einer großangelegten Aktion anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums hatte die Oberstdorfer Kolpingsfamilie über hundert solcher Behausungen mitfinanziert. Die Spende der Oberstdorfer soll den Kreis der Begünstigten dieser Hilfe zur Selbsthilfe erweitern helfen.

Andreas Kaenders

http://www.kolping-oberstdorf.de
http://www.kolpingstiftung.de

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