Ausflug zu den Externsteinen.
Endlich nach 45 Jahren wieder bei den Externsteinen. Im Jahre 1964 war ich mit der Schulklasse das letzte Mal bei den Externsteinen. Somit war der Familienausflug mal fällig. Warum in die Ferne reisen, wenn das Schöne liegt so nah. Die Externsteine sind vorwiegend aus Sandsteinen und sind im Teutoburger Wald. Die markante Felsengruppe ist Bestandteil des gleichnamigen Naturschutzgebietes.
Als markanter Geländepunkt haben die Externsteine bereits während der Steinzeit für unsere Vorfahren Bedeutung besessen. Auch von den Jägern und Sammlern der Mittelsteinzeit gibt es Belegfunde. Es fehlen gesicherte Funde des Menschen der Jungsteinzeit, Bronze- und Eisenzeit. In den Jahren 1934/35 wurde auch der im Jahre 1836 angelegte Stauteich der Wiembecke abgelassen, nach dem 2. Weltkrieg aber wieder hergestellt. Die gigantische Felsengruppe der Externsteine verbindet bizarre Naturformen mit Zeugnissen menschlicher Kultur. In den Fels geschlagene Treppen sind Gebäudereste aus dem Mittelalter. 1823 wurde die obere Kapelle, auch Höhenkammer genannt, erstmalig als Stätte zur Beobachtung der Gestirne bezeichnet. Neben astronomischen Besonderheiten sollten sich die Externsteine durch eine ungewöhnlich intensive Erdstrahlung auszeichnen. Die Hauptfiguren der Externsteine zeigen starre Formen in der freien Natur. Der Besuch war für mich und meine Familie ein unvergessener Nachmittag.
Kurt, es war ein unvergessenes Erlebnis. Die Steine haben sich in den 45 Jahren nicht verändert.