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Das DB Museum in Nürnberg

Der Osterausflug ging dieses Jahr in die Fränkische Schweiz. In Pottenstein angekommen, öffnete Petrus die Himmelsschleusen. Und er hatte sich beim Wetter so einiges ausgedacht. Da gab es Regen, Graupel, nachts Frost und sehr viel kalten Wind.

Zum Glück liegt aber Nürnberg nicht all zu weit entfernt. Bei der Frau leuchteten gleich die Augen, verhieß doch Nürnberg unendlich viele Läden und auch Kaufhäuser. Ich dachte da eher an das Eisenbahnmuseum der Deutschen Bahn AG, steht da doch der Nachbau der ersten Lokomotive, die in Deutschland fuhr.

Wir einigten uns (brüderlich) und schon ging es los nach Nürnberg.

Im DB-Museum kann man die Geschichte der deutschen Eisenbahn von den Anfängen bis zur Wiedervereinigung 1990 erleben.

Los geht es im „Adlerama“, einem kleinem Kino, in dem man Anfänge und Hintergründe der Entstehung des deutschen Eisenbahnverkehrs vermittelt bekommt. Hier stehen auch der älteste erhaltene Güter- und Reisezugwagen.

In der Fahrzeughalle I kann man die älteste erhaltene Lokomotive von 1853, die bayerische S2/6, den Nachbau des Adlers und als Kontrast einen Triebkopf eines ICE besichtigen. Auf dem „Fürstenbahnsteig“ kann man den Hofzug des bayerischen „Märchenkönigs“ und den Salonwagen des Reichskanzlers Fürst Bismarck besichtigen.

Was man nicht erleben kann, ist die Fahrzeughalle II. Diese ist zurzeit geschlossen und wird erst wieder im zweiten Halbjahr 2012 geöffnet werden.

Neben vielen Modellen, Bildtafeln sind auch eine Modellanlage und Dioramen zu den Epochen des Eisenbahnbetriebes zu sehen.

  • Elektrische Ausstellungsbahn der Firma Siemens & Halske
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  • 1989 fiel die Grenze, Wiedervereinigung war aber erst im Oktober 1990.
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2 Kommentare

  • H. K. am 12.04.2012 um 13:29

War auch schon einmal dort, ein Besuch sehr empfehlenswert.

Hallo Helmut, ich habe 2003 meinen Hobby-Dampflokführer gemacht. Das ist ein Gefühl, eine Lok selbst in Betrieb zu setzen.

Einmal mit dem Adler fahren, das war`s.

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