Verlassene Orte / Exklusiv Interview Lungenklinik Harzgerode
Auf Grund dieses Artikels
wurde ich zu einen Gespräch plus Führung nach Harzgerode in die ehemalige Lungenklinik eingeladen .
Voller Erwartungen begab ich mich am Sonntag Nachmittag in diese Klinik.
Herr Schütz begrüßte mich freundlich und lud mich gleich zu einen Rundgang über das weitläufige Gelände ein .
Er erzählte mir von den Zielen und den vielen Aufgaben die sie hier noch bewältigen müssen.
Das man schon wieder Problemen mit der Wasserversorgung hatte , weil schon wieder einige Rohre im Winter in Mitleidenschaft gezogen wurden .
Diese mussten alle wieder repariert werden und das kostet bekanntlich Geld.
An den alten Gewächshäusern angekommen , blieben wir kurz stehen . Dies wird bestimmt bald wieder
in Ordnung gebracht und damit werden wir unsere Eigenversorgung ein großes Stück voran bringen . Aber es ist noch viel zu tun, bis dies soweit ist.
Wir setzten uns am Teich auf zwei bequeme Stühle und plauderten noch einen Weile über das ganze Projekt .
In verschieden Workshops komme man Stück für Stück weiter .
Er selber betrachtet diese ganze Sache als sein Lebensprojekt , mit der über Jahre hinaus mehr als genug zu tun haben werde.
Als großes Problem sieht er das Image , was sich durch Vermutungen , Missverständnisse und vor allem Spekulationen aufgebaut hat.
Der Artikel den ich geschrieben habe , habe diese Sache noch zusätzlich verstärkt .
Im Sommer wolle man einen Tag der offenen Tür machen mit bis zu 150 Gästen .
Dieser Tag soll helfen um die bestehenden Vorurteile abzubauen .
Zum Wintermärchen in Harzgerode hatte man schon einen Informationstand aufgebaut ,zu demselben Zweck .
Jetzt mal was über uns.
- Ökodorf-Gemeinschafts-Projekt im Harz
- Eine Gruppe von Pionieren schließt sich zusammen, um den Boden zu bereiten für die Gründung einer neuen großen Lebensgemeinschaft.
-indem wir diesen Platz im Harz in einen vitalen Lebensraum für viele andere Menschen verwandeln
- Sozial-Ökologische Verantwortung auf der Grundlage von Selbstverantwortung, Achtsamkeit, Empathie und Bewusstheit
- Wir sehen uns in dieser Phase als Gemeinschaftsstifter.
- Dazu bringen wir uns persönlich und finanziell ein und schließen uns zusammen in der„Gemeinschaftsstifter GbR“
- In unserer Visionen des Ortes sehen wir diesen bald bevölkert von mehr als 100 Menschen.
Dann wird es unter anderen ein Waldkindergarten und eine freie Schule geben .
Ich danke Herrn Schütz für seine offen Art und die ausführlichen Erklärungen .
Bürgerreporter:in:peter blei aus Nordhausen |
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