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Buchmesse Leipzig mit neuen Besucherrekord .

Buchmesse Leipzig mit neuen Besucherrekord .
In den  vier Tage  kamen 286  000 Gäste zur Buchmesse .
 2.547 Aussteller aus 46 Ländern präsentierten Neuheiten rund ums Buch .
Wie jedes Jahr gab es wie auch dieses Jahr ein Gastland .
Dieses Jahr war es Tschechien .

Preisträger 2019  u.a.

Belletristik: Anke Stelling: Schäfchen im Trockenen
(Verbrecher Verlag)

Sachbuch/Essayistik: Harald Jähner: "Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945-1955"
(Rowohlt Verlag)

Übersetzung: Eva Ruth Wemme: übersetzte aus dem Rumänischen: "Verlorener Morgen" von Gabriela Adameşteanu
(Die Andere Bibliothek)

Preisträger Harald Jähner laß am Sonntag Nachmittag aus seinem  Werk "Wolfszeit " vor und stellte sich den Fragen von Stefan Nölke ( MDR Kultur ) .

Das Buch handelt von den ersten 10 Jahren nach dem Krieg von 1945 - 1955  in Deutschland .
Die Umstellung der Deutschen  auf die neue Epoche  und mit dem verbundenen Schwierigkeiten in dieser Zeit . Machtvakuum und fehlen Strukturen in denen nur die " Wolfsgesetze " zu gelten scheinen . Viele Zuhörer lauschten gespannt seinen Ausführungen . 

Da es eine Besuchermesse ist  , merkte man deutlich wie sehr sich die vielen Verlage um die Gunst der Besucher kümmerten .

Einige Händler erzählten mir das wie jedes Jahr ein kleines Problem mit der Anzahl der Toiletten gibt . Bei den Damentoiletten bilden sich immer lange Schlangen sehr zum Ärger der vielen Besucherinnen .
Die Buchhändler hätten das Problem schon mehrfach der Messeleitung mitgeteilt .
Aber es scheint sich nichts zu ändern .

Wenn weniger Besucher kommen würde das Problem sicherlich kleiner aber das würde den Buchhändlern sicherlich auch nicht gefallen .

Also bis zu der nächsten Buchmessen 2020  vom 12.- 15. März 2020 .

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1 Kommentar

Jeder dürfte das erste Jahrzehnt nach Kriegsende anders erlebt haben, auch je nachdem, wo er wohnte. Ich bin gespannt, was Harald Jähner da so schreibt.

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