Am Concordia-See mal vorbeigeschaut
Am Concordia-See mal vorbeigeschaut
Der Erdrutsch am Concordia-See ist ja nun schon einige Jahre her .
Im Jahr 2009 rutschten große Teile eines Hanges in den See .
Beim Erdrutsch waren drei Menschen gestorben.
Einige Häuser wurden unbewohnbar und gesperrt .
2014 wurde eine Teilnutzung ab Frühjahr 2017 in Aussicht gestellt .
2016 brach nochmal ein Teil des Gelände bei Vierdichtungsarbeiten des Hanges ab .
Mit diesem Ereignis zerschlugen sich viele Träume und Investitionen .
Geblieben ist immer noch eine Art Ungewißheit wie es mal weitergehen wird .
Der Satz : " Die Hoffnung stirbt zuletzt " , ist hier wohl eher treffend .
Vereinzelte Häuser und Bungalows stehen auf der gegenüberliegenden Seite des Erdrutsches . Die Zugangsstraßen und Parkbuchten sind natürlich noch vorhanden .
Das Gelände zum See wächst langsam zu .
Der kleine Hafen ist verweist .
Von einer Bank aus kann der Besucher in der Ferne den Abbruch sehen .
Alle paar Meter steht ein Verbotsschild , betreten verboten .
Einige Anwohner haben wohl die Hoffnung aufgegeben das es hier mal
wie geplant zu einer genutzten Touristischen Seenlandschaft wird .
Mit Ausflugsdampfer und badenden Kindern und einer fröhlichen Stimmung am See .
Ob der Hang mal zur Ruhe kommt und die Gefährdung für Besucher damit beseitigt wird kann nur die Zeit zeigen .
Ein Anwohner meinte :" Das Grundwasser drückt gegen den Hang und deshalb wird es auch in Zukunft eher fraglich sein ob es nicht zu weiteren Abbrüchen kommt .
Die beauftragte Firma sieht wohl die ganze Sache noch optimistisch .
Bürgerreporter:in:peter blei aus Nordhausen |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.