Deutschland (Pass) Tour Tag 6: Norddeich Mole
Aktuell befinde ich mich auf Deutschland Tour, wo ich dank dem Deutschland Pass der Bahn (Infos gibts auf Bahn.de), Kreuz und Quer durch die Republik toure.
Mein erstes Ziel hieß am 27. Juni die Hansestadt Hamburg, wo ich den Tag am Hafen verbrachte. Neben dem Museumsschiff der Rickmer Rickmers, besuchte ich die ebenfalls im Hafen liegende Rnov Shabab Oman aus dem Oman.
Die Kadetten der Rnov Shabab Oman sprachen sehr gutes Englisch und gaben bereitwillig Antworten, wenn man Fragen hatte, wenn man Glück hatte bekam man sogar einen Pin geschenkt.
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Meine Zweite Tour führte mich in die Bundeshauptstadt Berlin. Bei meinem ersten (richtigen) Ausflug nach Berlin ging es mir darum die Stadt erstmals per Bus zu erkunden und fand in der nähe des Brandenburger Tors auch einen Busunternehmer welcher mit 10€ ein recht günstiges Angebot machte.
In den 2Stunden bekamen die Gäste (trotz des Regens) viel zusehen und die Erklärungen (vom Band) ließen kaum fragen offen, da sie sehr Ausführlich waren. Eine weitere Fahrt nach Berlin ist geplant, dort wird dann Berlin zu Fuß unsicher gemacht.
Bemerkung noch zum Deutschland Pass: Da ich mit dem Pass flexibel mit ICE/ IC und EC reisen kann, war es mir in Berlin möglich aus dem (restlos überfüllten) ICE (mit dem ich eigentlich fahren wollte) auszusteigen, um am Nachbargleis in den verspäteten IC zusteigen, da dort fast alle Plätze frei waren, während (wie schon erwähnt) der ICE überfüllt war.
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Nachdem ich bisher den Nördlichen und Östlichen Teil Deutschlands besuchte, ging es am 1. Juli via ICE nach München.
Für mich war es Abseits des Fußballs (2x mit Hannover 96 gegen Bayern) der erste Besuch in der Bayerischen Landeshauptstadt und so arbeitete ich ein kleines Touri Programm ab.
Mein erster Anlaufpunkt war der Löwenbräu Keller, von dem ich via U1 und U3 zum Olympia Park fuhr. Da die Abbauarbeiten der X Games (eine Sportveranstaltung mit Waghalisigen Stunts) liefen, waren teile des Parks nicht wirklich begehbar, so beschränkte ich mich auf den Olympia See (dort wurde gerade die „Big Air“ Rampe demontiert) und den umliegenden Fotomöglichkeiten.
Nach einem leckeren Mittagessen im Restaurant am Olympiaturm (ich bin nicht nach oben gefahren) und einem kleinen Bummel durch die Stadt, trat ich den Heimweg an. Auf Grund von Stellwerksstörungen bei Göttingen kam ich um kurz vor 23uhr in Lehrte an, alles im allen war es ein schöner und vor allem warmer Tag in München.
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Nach einer kurzen Nacht (Montag war ich in München) ging es am Dienstag ein zweites mal nach Berlin, um dieses mal zu Fuß die Gegend rund um den Hauptbahnhof bzw. das Regierungsviertel zu erkunden.
Am Brandenburger Tor traf ich auch eine Gruppe Junger Menschen, welche (wie auch schon Freitag) durch ausgefallene Übungen auf sich aufmerksam machten und die Besucher des Pariser Platz zahlreich stehen blieben.
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Zum Abschluss der letzten Woche fuhr ich in die Rheinmetropole Köln.
Obwohl ich nach meinem ersten Besuch in Köln der Meinung war, hier brauch ich nicht noch einmal her, da bei mir einfach der Funke nicht überspringen wollte, fuhr ich doch noch einmal hin und schlenderte von der Deutzer Brücke (die mit den vielen Schlössern) bis zum Schokomuseum am Rhein entlang.
Am Schokomuseum entdeckte ich eine kleine Bimmelbahn, mit der man Stadtrundfahrten machen kann, nach Rückfrage verzichtete ich auf diese, da man u.a. auf Grund der Aufbauarbeiten zum Colougne Pride (Schwul/ Lesbisches Straßenfest) nicht durch die Altstadt fuhr.
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Die Sechste Tour mit dem Deutschland Pass, sollte mich eigentlich nach Düsseldorf führen, aber wie der Zufall es wollte, war am Nachbargleis (11) der IC nach Norddeich Mole angeschlagen. Nach kurzem überlegen entschied ich mich dann statt die Tour an den Rhein zumachen, Richtung Nordsee zu machen.
In Norddeich Mole bewunderte ich als erstes den neuen Fähranleger für die Fähren nach Norderney, welcher in einem neuen Design und an (für mich) neuer Stelle sich den Fahrgästen präsentiert. Nachdem ich die Idee zu einer Fahrt nach Norderney ausschlug (2Stunden auf der Insel lohnen sich nicht) ging ich bei tollen Sonnenschein entlang des Sandstrands Richtung Haus des Gastes um von dort zur Seehundstation zu gelangen.
In der Seehundstation konnte ich dann in mehreren Becken die Jungtiere (Heuler) und die älteren beim Spielen durch die Scheiben beobachten. Der Lustigste Moment war, als einer der älteren an der Scheibe vorbei schwamm und uns zu winkte.
Genug des geschriebenen, viel Spaß beim stöbern in den Bildern.
P.s: Das war die erste Fahrt ohne große erwähnenswerte Verspätung!
Bürgerreporter:in:Lars Klingenberg aus Lehrte |
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