Kleines Paradies im schönen Ries

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Unberührte Pfade,

die kleinen Brüder der viel begangenen Wege, sie leuchten im bunten Sommerkleid und erfreuen sich einer reichen und seltenen Blumenvielfalt zwischen verborgenen Wiesen in unberührter und geschützter Natur.

Ein kleines Paradies im Nördlinger Ries, so zeigt sich mancher vergessene Pfad dem staunenden Auge des Wanderers und lässt ihn dankbar Stille halten.

Begegnung in der Natur im Nördlinger Ries - Vorsicht - die kleinen Lebewesen sind so leicht verletzlich - das kleine Ding, etwa 2 cm Größe, sah mir so hilflos mit seinen kleinen braunen Augen entgegen

Licht und Schatten über dem Bayerischen Schwabenland,

Regenwolken und dazwischen schmale Streifen der Sommersonne im August. Spontan die Zeit nützen heißt es dann und kurz einen Blick über`s Land riskieren:

vom Trochtelfinger Kapf wandert der Blick . . . zur Linken erscheint die markante Silhouette des Ipf – entgegengesetzt erkennt man die Türme von Nördlingen, ganz besonders den aus Suevit (Schwabenstein) erbauten Kirchturm Daniel.

Ich habe mich für das Bayerische Schwabenland entschieden, denn nicht alles kann der Beschauer in einem Bild deutlich und markant mit seiner Kamera festhalten.

Der Sommer macht Pause, aber hoffentlich nicht zu lange.

Übrigens: Mittelhochdeutsch bedeutet Kapf „runder Bergrücken“, Kapfen=Ausschau halten, diese Bedeutung trifft auf den Trochtelfinger Kapf in vollem Umfang zu.

Bürgerreporter:in:

Heidi Kaellner aus Nördlingen

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