Was wäre wenn . . .
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"Also wenn es schon in so einem winzigen Teil des Universums so viele Planeten gibt, wird es wohl auch mehr als nur eine Erde mit vernunftbegabten Lebewesen geben... " so erzählt Gunter . . .
Oh ja - das kann ich mir auch sehr gut vorstellen.
Luna, die Schöne, die Geheimnisvolle, kurzum der Vollmond lässt mich zurzeit nicht schlafen. Am frühen Morgen steht er kühl und großmächtig am wolkenlosen Morgenhimmel, schaut mich herausfordernd an und gibt mir grinsend Rätsel auf.
Was wäre wenn - und meine Träume gehen auf die Reise:
vielleicht wachen wir nach dem Tod weit weg von unserer Mutter Erde irgendwo auf einem anderen Planeten - sprich Erdball - als neues Individuum schlicht und einfach wieder auf ?????
Was wäre wenn? Nach meinem Tod so in der Atmosphäre fliegen, tanzen oder gleiten, auf Wolke sieben untätig sitzen und??? nein lieber nicht.
Auf einer grünen Wiese neben meinem Mann die Augen aufschlagen und in der Sonne baden? Doch, das wäre sehr schön. Wärme und Licht fühlen, blühende Wiesen riechen, gemeinsam durch grünbelaubte Wälder wandern. Schön wär das, grandios, paradiesisch – aber wohl nur ein Traum am frühen Morgen.
Das muss dann wohl die zweite, die ganz andere Erde sein, ein Planet des Friedens – oder etwa doch nicht?
An das Fegefeuer und die Hölle, daran glaube ich nicht. Denk doch mal nach: die Hölle haben wir doch schon hier auf Erden. Kriege, Wetterkatastrophen, Hungersnöte, Machtkämpfe geldgieriger Mitmenschen, unfähige Politiker – die fähigen Regierenden können sich nicht durchsetzen . . . Himmel und Hölle nebeneinander.
Also träume ich einfach weiter – von dem ganz anderen Planeten, der zweiten Erde mit Licht und Wärme, Luft zum Atmen, zwitschernden Vögeln, friedlich heulenden Wölfen, fröhlich tanzende Bären, in Freiheit turnenden Affen, auf grünen Wiesen gackernden Hühnern, im Schlamm sich suhlenden Schweinen, freilaufenden Rinderherden . . .
Die Bilder sind vom heutigen Wintertag:
Am Rande von Nördlingen, Überschwemmung und die schöne Seite der Medaille: gleißende Sonnenstrahlen verwandeln überschwemmte Äcker und Wiesen in bizarre Eisflächen. Eine Wanderung in diesen frostigen Wintertagen unter dem wolkenlosen Firmament ist wahrlich ein Traum – aber doch sehr anstrengend. Beinahe jeder Schritt muss gezielt gegangen werden um nicht unfreiwillig dahinzuschlittern.
sind nur Wunschgedanken von mir, nach dem Tod ein nächstes Leben in einer heilen Welt,
liebe Grüße, Heidi