Am Rande der Gesellschaft
Beinahe täglich führt mich mein Fahrrad an diesem verlassenen Grundstück vorbei. Ich dachte „verlassen“. Heute sieht alles ganz anders aus. Hier lebt jemand, hier leben Menschen.
Armut, so ganz in meiner Nähe? Oder ganz einfach nur ein selbst gebautes Paradies? Das vergessene Paradies? Am Rande der Gesellschaft? Vielleicht ein Hilfeschrei?
Auf jeden Fall sieht es übel aus und verschandelt die Landschaft. Der blühende und duftende Frühling bemüht sich krampfhaft und gibt dem Ganzen eine besondere Note: "das vergessene Paradies" . . .
Gedanken gehen durch meinen Kopf, „Hoeneß – Schmid – und Konsorten - Gedanken“. Der Eine hat viel zu viel – der Andere viel zu wenig.
Arm ist nicht der, der wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann . . .
Bürgerreporter:in:Heidi Kaellner aus Nördlingen |
5 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.