Glücksbringer
Das Tagebuch, die Rückblende für das Storchenjahr 2024 im Nördlinger Ries.
Ein Jahr voller Wetterkapriolen, langen Regenperioden, vielen Tiefen und auch wieder Höhen.
Vorspann: "Die Storchenfreunde", wir sind eine kleine Gruppe, begeistern uns für Storchenbeobachtungen, engagieren und kümmern uns im Storchenschutz und auch um das Wohlergehen der Glücksbringer:
Tobias Källner, Birgitt Fischer, Thomas Christlieb, Anja Elzinger, Evi Schwöbel, Saskia Diener, Gerhild Panse, Rosemarie Jaumann, Heidi Källner
Und hier ein kurzer Auszug unserer „Arbeit“ im Storchenjahr 2024.
Es fing alles so gut an, das Wetter passte, die Wiesen waren feucht, für eine Familiengründung nahezu perfekt – wenn da nicht der Monat Juni mit seinen endlosen und starken Regentagen gewesen wäre.
Die Altstörche halten viel aus, aber das war dann doch viel zu viel. Das Gefieder wurde schwer, die Jugend ohne schützendes Federkleid, auch die Futtersuche war unterbrochen. Und so gab es in manchem Nest wenig oder auch gar keine überlebenden Jugendlichen.
Hier das doch noch erfreuliche Ergebnis von 21 Ortschaften im Nördlinger Ries mit zusammen 88 Nestern
162 Jungstörche die letztendlich flügge wurden.
Wenn man da den Überblick behalten möchte, ja dann ist man beinahe täglich unterwegs:
Nördlingen 29 (30) Jst.– Reimlingen 0 Jst.– Möttingen 3 Jst.– Harburg 3 Jst.– Ebermergen 2 Jst.– Heroldingen 2 Jst.– Bühl 4 Jst.-Wörnitzostheim 7 Jst.– Alerheim 3 Jst.- Rudelstetten 2 Jst.– Holzkirchen 0 Jst.– Munningen 5 Jst.– Megesheim 0 Jst.– Auhausen 0 Jst.– Lochenbach 0 Jst.– Oettingen 87 Jst.– Wemding 1 Jst.– Fessenheim 1 Jst.– Deiningen 4 Jst.– Pfäfflingen 3 Jst.– Löpsingen zus. 6 Jst. . . . sind zusammen 162 Jst. aus 88 Nestern.
Mit 52 Nestern ist Oettingen das Storchenzentrum. Nördlingen zählt ELF Paare, Wörnitzostheim, Rudelstetten, Munningen, Fessenheim, Deiningen und Löpsingen jeweils ZWEI Horste.
Neuzugänge 2024 in Oettingen, Nördlingen und auch in:
Fessenheim - ein zweites Storchenpaar genießt die Ruhe an der Wörnitz.
Die Weide wuchs ins Unendliche, behinderte das rege Treiben auf der Zufahrtsstraße. Zurechtgeschnitten - das ideale Baugrundstück für ein glückliches Storchenpaar. Dem beherzten Bürger sei Dank.
Denn: Ein Storchenpaar findet es jetzt wunderbar und brütet da wo mal das Haupt der Weide war.
Deiningen in der Raiffeisenstraße, das zweite Nest auf einem Strommast, und auch mit Bruterfolg.
Traurige Nachricht aus Auhausen im April - ein Altstorch wurde überfahren. AV438 - die Ringnummer erzählt auf welchem Dach er Zuhause war. Sechs Eier zeigt das Gelege, der Partner jetzt Alleinbrüter, was für ihn nicht zu schaffen ist. Zum Glück sind noch keine Jungen geschlüpft.
Kaum eine Woche ist vergangen, und schon hat er sich eine neue Partnerin angelacht, sein Gelege entsorgt. So schnell wechselt die Trauer ins neue Glück. Zur nächsten Familiengründung ist es hier heuer nicht mehr gekommen.
Nördlingen im Januar 24 – wie alles begann.
Und es war höchste Zeit, die ersten Heimkehrer standen schon auf ihren Horsten, denn sie sind wahrlich NESTTREU.
Das Nest auf diesem geschichtsträchtigen Gebäude am Weinmarkt, ganz vorne auf dem Giebel direkt über dem Fußweg, hier hat es doch sehr gestört. Und so hieß es:
Umzug von der Straße in den Garten. Das erste Storchennest auf einem Baum in Nördlingen.
Die Firma Eigner, sie hat gehandelt, den Umzug geplant, mit Hilfe einer Hebebühne die Nisthilfe auf die Spitze der Tanne montiert - und das alles zum Wohle von Mensch und auch den Glücksbringern. Jetzt heißt es abwarten was die Großvögel dazu „klappern“ . . .
Noch zur Info: Im Jahr 2023 wurden auf diesem Giebel über der Straße drei Jungstörche flügge – und heuer auf dem Tannenhorst im Garten ebenso.
Das "Hohe Haus", über dem Marktplatz am 8. Februar. "Das Nest ist weg - was nun???" sie klagen nicht, jammern nicht . . . sie überlegen - und werden sicher für ein neues Heim eine Lösung finden. DENN sie sind ja bekanntlich geniale Baumeister.
Am Obstmarkt - die HypoVereinsbank.
Vorbildlich gelöst – hier wurde ein Ausweichquartier für das Nest der Störche geschaffen.
„Walfisch“ in der Hallgasse, ein neues Paar baut sich ein Nest auf einem Kamin, die Rohrverlängerung hilft dem Abzug. Vier Eier werden hier bebrütet, EIN Jungstorch wurde flügge.
„Beck`sche Buchdruckerei“ - das zweite Nest, der nicht genehmigte Bauplatz - der "Schwarzbau".
Eigentlich sollte dieser Abweiser seine Pflicht erfüllen und abweisen. Aber da hat er hier vermutlich nicht mit dem Architekten "Storch" gerechnet.
Und so sieht heute das Ergebnis aus: Papa - Mama - drei Kinder.
Die "Wohnung" ist zwar ziemlich klein - ABER storchengerecht, und mehr muss ja auch nicht sein.
Ja sie haben es geschafft, die fünfköpfige Familie hat in den schlimmen Regen - Wetter - Tagen tapfer durchgehalten.
Tanzhaus, das Traditionspaar, SECHS Eier wurden dort oben bebrütet. Ende April schlüpften dann die ersten Küken.
Noch zur Info: Seit 2006 „wohnt“ dieses Paar über der Nördlinger Dachlandschaft, haben seitdem alljährlich für das Nördlinger Glück gesorgt, d.h. Jungstörche großgezogen. Vermutlich ist das Nördlinger Traditionspaar jetzt im 21. Lebensjahr.
Am Rande der Stadt
Das ZEHNTE Nest im April vor dem Stadttor am Luntenbuck - Herrlich, der ideale Platz für eine Familienplanung, aber sehr riskant zwischen den vielen Stromleitungen. Tatsächlich wird hier auch schon gebrütet. Daneben murmelt das Bächlein im „Ohmetgraben“. Viel grünes Baumaterial ist überall verstreut. Das zehnte Nest, gelegen auf riesigen Armen von Strommasten draußen in der Natur am Rande von Nördlingen. Ob das gut geht? . . . Und es ging gut – DREI Jungstörche wurden hier flügge.
Das ELFTE Nest für Nördlingen. Still, heimlich und leise ist es geschehen, inmitten von unwegsamen Gelände, am Ufer der plätschernden Kornlach und dem regen Zugverkehr. Daneben bellen Schäferhunde. Ein gestutzter Baum dient als perfekter Bauplatz. Die Glücksbringer haben dies erkannt, mich tatsächlich überrascht. Das zweite Baumnest für Nördlingen. Ein Jungstorch zeigt sich stolz, die Familienplanung ist hier wunderbar gelungen.
ELF Nester in und um Nördlingen am 9. Juni 2024 - 3JST am Luntenbuck / 4 JSt Lessmann / 3 (4) JST Tanzhaus / 4 JST Pfarrgasse / 3 JST HypoVer / 1 JST Walfisch / 2 JST Hallgebäude / 3 JST EignerGarten / 2 plus 3 JST Beck`sche / 1 JST Kaiserwiese = 29 Jungstörche 2024
Oettingen im Mai Nest Nr. 52
Bäume, neun an der Zahl, sie sind heuer bei den Glücksbringern beliebte Bauplätze.
Im Gruftgarten, die Jungen, sie hängen schaukelnd in Weidenkörben. Daneben „wachsen“ in den Baumkronen in Eigenregie gebaute Hochsitze mit dem Blick ins Städtle.
Im Hofgarten, versteckte Nester, sehr verborgen hinter viel Grün und Geäst. Das emsige Hin – und Her, die fröhlichen Klappertöne, sie verraten manchen Bauherrn – wenn man denn ein Ohr für solche „Gesänge“ entwickelt.
Der Baum im Hofgarten über dem Saumarkt, das allerletzte Bauwerk in dieser Storchensaison – Nest Nr. 52 - die Heimat in der Baumkrone mit dem Blick über das gesellige Leben auf dem Marktplatz, unbemerkt geschaffen, wahrlich ein sicherer Ort.
So wird dieser Garten, die grüne Lunge dieser romantischen Stadt, so langsam wohl zum Eldorado und der perfekte Ort für eine kleine Kolonie der Glücksbringer. Bäume, hoch und mächtig, sie sind sehr begehrt.
Pflanzt Bäume, sie sind das Lebenselixier für Mensch und auch Tier.
Im Juni 2024
Unwetter - Regen - Regen . . . hier schaut man stumm - leidet mit. Es ist ein Wunder, dass doch nicht mehr passiert ist. Bilder die traurig stimmen – und auch Bilder voller Leben.
Und so wachsen die Küken, trotzen dem Wetter. Und doch sind die Unterschiede in den Nestern ziemlich groß, manches Nest tatsächlich leer, der Nachwuchs verschwunden. Die Natur, sie macht was sie will.
„Wir hatten Glück“ – wir nicht . . . wenn sie sprechen könnten.
Und so zeigt mir mancher Blick ins Nest:
Oettingen auf dem Horst über der Schloßstraße Nr. 7 - es lebt, das Jüngste, das Einzelkind. Hier ist viel Platz, Schutz und Wärme unter dem Gefieder der Eltern.
Im Gruftgarten - hier hängt ein Korb voller Glück im Baum - die drei Jungstörche, sie haben diese Regentage gut überstanden.
Dagegen Totalverluste in der Georg Friedr. Steinmeyer Straße – ebenso auf dem Mesner Haus, Zwinger 5, das Nest auf der Scheune und auch der Brutkorb auf der Fichte im Entengraben, Gartengasse beide Nester, Strommast Bachgasse – alle Jungen, sie sind tragische Opfer dieser Schlechtwettertage.
Erklärung zu den starken Dauer Regen Tagen: Nördlingen, wenig Verluste. In Oettingen dagegen verloren neun Storchenpaare (9 Nester) ihre Brut vollständig, manche teilweise.
Totalverlust auch in Holzkirchen, Lochenbach, Megesheim, Rudelstetten von 6 Jungtieren hat eines überlebt. Ähnlich war es in Wemding und auch Fessenheim – von 6 Jungstörchen hat einer überlebt . . .
Wir werden flügge:
Die Rieser Jungstörche im Juni, sie zeigen sich stolz, das Gefieder scheint vollständig..
Jetzt fehlen nur noch die Luftsprünge, die Tänze im Aufwind, das Drehen und Kreisen über dem Horst.
Ja und hoffentlich keine Notlandung in der Stadtmitte. Aber wenn das so sein sollte? Ins Nest zurück? Dann bitte aus eigener Kraft - und wenn es nicht geht ihr Anfänger?
Einfangen und hinaus auf die Wiesen sofern ihr gesund seid. Ansonsten ein paar Tage ausruhen in einer Pflegestation und wieder einen Neustart wagen.
Im Monat Juli, langsam geht es los mit den "Frühreifen" und den ersten Flugversuchen. Der nächste Jugendliche, seine Hand – und auch Armschwingen, sie sind nicht gut ausgebildet. Fliegen, schweben und rudern – nichts ist hier möglich. So waren es schließlich immer wieder Gestrandete in luftiger Höhe, gefangen im Schneefanggitter.
Der erste Ausflug – er kann gelingen. Wenn er aber daneben geht???
Pflegestelle, ausruhen, neue Kräfte sammeln – das darf sein, das muss sein.
Nördlingen - auf dem Marktplatz - AFE22 -
ein Jungstorch vom Horst auf dem Tanzhaus - Landung in der Stadtmitte - der starke Wind hat ihn wohl vom Nest abgetrieben.
Die Storchenfreunde, sie sammeln ein, bergen den Mutigen mit der gewagten Notlandung, den Piloten ohne Brüche.
Die Routine beginnt: Untersuchung - Federkleid - Elsa Ring anlegen.
AFE22, jetzt bist du ein Rieser "Kind" - geschlüpft über Nördlingen, das Erkennungszeichen für sein ganzes Leben.
Trauriger Nachtrag für dieses kurze Leben: DER AFE22 – er flog und flog – war mal da und auch mal dort. Sein letzter Ausflug, er endete bei Alerheim - leider tödlich.
AFE22, er konnte ausreichend fliegen, suchte selbständig Nahrung, war äußerlich gesund. Aber es gibt eben immer Individuen, die letztlich nicht freilandtauglich sind, auch wenn es so scheint. Wir können nicht mehr tun, als ihnen bestmöglich dazu verhelfen. Den Rest müssen sie alleine schaffen.
Und so waren die letzten Tage ganz schön anstrengend für die „Retter“ und die Unglücks“Raben“. Untersucht und für gut befunden. Auf zur Wiesen – beobachten – beobachten. Kein Abflug?
Dann heißt es – wieder einpacken – auf in die Wildvogelpflegestellen. So war es schließlich über ein halbes Dutzend dieser Klapperschnäbel.
Flügge: Manche schaffen es ohne Hilfe ganz spontan - und andere dagegen werden zu
Bruchpiloten mit Notlandungen. Da heißt es einfangen – untersuchen – auswildern wenn für gut befunden. Ja und tatsächlich mussten bzw. durften einige auf Pflegestellen um auszuruhen und neue Kräfte zu sammeln.
Notwendige Hilfe für manchen Jungstorch mit den fehlenden Federn der Hand – und auch Armschwingen. Ein Zeichen für ein unterernährtes Federkleid den langen und intensiven Regentagen geschuldet. Das bedeutet mangelndes Gefiederwachstum mit unzureichender Nahrungsverfügbarkeit vor allem zum Zeitpunkt des Großgefiederwachstums.
Hilfe auf der Pflegestelle für den Jungen aus Wörnitzostheim mit dem angebrochenen Flügel, dem Jugendlichen mit dem gebrochenen Bein aus Harburg, die beiden schwer verletzten Gaststörche aus Franken, dem Oettinger und sein gebrochenes Fersengelenk,
Manche Verletzung war zu schwer. Der Unglückliche, sanft wurde er über die Regenbogenbrücke begleitet. Andere Jungstörche sind noch in Obhut, werden etwas später dann wieder ausgewildert – denn alles hat seine Zeit.
Die engen Gänge zwischen den alten Häusern der Bauwerke aus dem Mittelalter, zugeschraubt und kaum begehbar – die Ablage für Mülleimer, eine gefährliche Endstation für manche Rutschpartie vom First des Hauses, vieler Häuser.
Ja und wie viele dieser herrlichen Vögel sind vermutlich in solcher Häuser “Falle“ unentdeckt geblieben.
Gestrandeter Jungstorch und seine Bergung
Stundenlang stand er da - sein erster Ausflug, er endete dort oben im Schneefanggitter. Putzen, chillen, abwarten, das waren wohl seine Gedanken. Fliegen??? Der Mut fehlte ihm augenscheinlich. Ja und dann wurde es ernst für diesen jungen Feigling. Die Feuerwehr und die Storchenfreunde, sie bargen ihn von seinem unbequemen Standort. Eine Decke zur Beruhigung - eine Schachtel für die Abfahrt danach auf die grüne Wiese.
Jetzt gab es noch den Personalausweis. Diese Belohnung hat er sich wahrlich verdient. DER AFE25 - geschlüpft auf dem Dach der Manggasse 25 in Oettingen. Persolanausweis Nr. 25 - was für ein Zufall. Als ob der Jüngling das alles so wollte.
Ausruhen
Der Nördlinger Hinkefuß darf sich erholen, die Flügel vom Gefährten aus Wörnitzostheim müssen geröntgt werden. Dass er aber vorher noch die Fische aus dem Teich vom Nachbarn gespeist hat, das ist doch ein gutes Zeichen. Der nächste Kamerad, ein Oettinger, drei Mäuse hat er ausgewürgt. Diagnose: Gehirnerschütterung.
Der Jüngste aus dem Nest der Schloßstr. Nr. 2 - er hat all die Aufregung, den Sturz auf den Rücken, das „ich will auch raus“ gar nicht gut vertragen. Die Regenbogenbrücke, sie ist seine Erlösung.
Ein Jungstorch vom Horst auf dem Dekanat - sein erster Ausflug, der war nur kurz - ein missglückter Anfang, der Sprung in den Tod.
Und der Ausreißer? Er tanzte mutig auf dem Blechdach nebenan – und kam nicht mehr runter, rutschte – und rutschte. Gut, dass es die Floriansjünger gibt. Allzeit bereit – danke.
Im August
sie nehmen Abschied, die Glücksbringer, sie sammeln sich zur gemeinsamen Reise ins Winterquartier in den Süden.
So erlebt man in diesen Tagen ein ganz besonderes Schauspiel großer Ansammlungen dieser majestätischen Schreitvögel. Sie sind unterwegs zur gemeinsamen Futtersuche auf gemähten Wiesen und frisch umgepflügten Äckern.
Am späten Abend fliegen sie dann ein in die nächstgelegene Ortschaft um auf hohen Dächern gemeinsam die Nacht zu verbringen. Über vielen Straßen und auch Gassen klappern sie ihr Abendlied.
Das in der Abendsonne leuchtende Kirchenschiff der Oettinger Jakobskirche, das Kirchenschiff von St. Georg in Nördlingen – Kirchendächer, sie sind wohl ganz besondere Rastplätze der Störche.
ABSCHIED
Die Zeit ist reif, der Abschied naht: „Viel Glück Adebar - Gut Flug all ihr Glücksbringer - fliegt - schwebt - und bleibt oben“ . . .
Adebar, der Vogel des Glücks – abgeleitet von „auda“, was so viel wie Glück bedeutet - „bera“ was bringen bzw. tragen heißt. Das ist wohl der Ursprung für die Deutung Glücksbringer.
Bürgerreporter:in:Heidi Kaellner aus Nördlingen |
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