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Vision Bürgerweiher am Bäumlesgraben in Nördlingen

mit Ruderbooten und Kaffeeterrasse, das hätte im Sommer schon seinen ganz besonderen Charme . . .

so ohne Eis und Schnee, ein idealer Spiegel für die noch nackte Natur, die schmucken Umkleidekabinen und den Oberen Wasserturm, Baujahr 1469/71.

Ein einsamer Höckerschwan zieht seit ein paar Tagen zufrieden seine Kreise und gönnt sich augenscheinlich einen Kurzurlaub am Rande von Nördlingen.

Bald wird das Wasser wieder in den Zufluss der Eger zurückgekehrt sein und das Frühjahr seinen bunten Blumenteppich auf der "Bürgerwiese" gleichmäßig verteilen.

Laut seiner Geschichte wurde der Bürgerweiher angelegt als Wasserreservoir für den Graben, siehe Durchflussbogen am Oberen Wasserturm. Im Mittelalter spielte sich am Bäumlesgraben auf dem Bürgerweiher das gesellige Leben ab. Mal wurde er ausgetrocknet (um 1461) und als Krautland verwendet und dann wieder mit Wasser gefüllt und Fische eingesetzt (um 1685). Wasserkünstler traten auf (im September 1802). Die Sitzplätze waren oben am Bäumlesgraben. 1804 wurde er an den Rotochsenwirt verkauft. Man ließ ihn austrocknen und pflanzte Obstbäume.

Ab Ende 1900 begann dann auf der mit Wasser gefüllten Wiese die Eislaufzeit. 1973 wurde der Bürgerweiher von der Stadt Nördlingen erworben und als Mähwiese im Sommer und als beliebter Natur - Eisplatz im Winter die Tradition bis heute erhalten.

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1 Kommentar

Vision - Faszination . . .

Ein einsamer Höckerschwan zieht seit ein paar Tagen zufrieden seine Kreise und gönnt sich augenscheinlich einen Kurzurlaub am Rande von Nördlingen.

Er lässt sich nicht stören, zeigt mir sein Federkleid, seine geruhsame Stimmung, seine Harmonie mit Wasser und sein Lustschrei nach der Gesellschaft eines Partners - Faszination pur im Rahmen der noch schlafenden Natur.

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