myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Goldrausch am Goldberg

Ganz nah und gleich nebenan, im württembergischen Ries, liegt der Goldberg. Er ist weit über die Grenzen des Ries bekannt – als Naturschutzgebiet mit seltenen Bewohnern – und als markanter Zeitzeuge des Meteoriteneinschlags vor 15 Millionen Jahren.
Berauschend schön sein Umfeld, sein Fuß und seine Täler – alles in Gelb. Herzförmig liegt die gelbe Natur in Raps zu Füßen diesem altehrwürdigen flachen 60 Meter hohen Berg. Die ganze Gegend leuchtet, strahlt und gibt sommerliche Gedanken, ein Labsal fürs Auge und auch für die Seele.

Erinnerungen klopfen an . . . damals als wir noch Kinder waren . . . wandern, und das fast jedes Wochenende, ohne Auto aber dafür nicht sehr weit. Auf zum Goldberg, dem kleinen Bruder vom großen Ipf, dem irgendwie immer gelben Berg. Mal waren es die Schlüsselblumen, mal der Löwenzahn und irgendwann die Butterblumen. Geschichtliche Erkenntnisse? Nein, die haben uns als Kinder nicht interessiert. „Warum heißt der Berg Goldberg?“

Der Name "Goldberg" stammt nicht von "Gold". Es wird vermutet, dass der markante Berg seinen Namen von "collis" (lat. Hügel) hat.

Der Goldberg liegt an der westlichen Kraterrandzone und stellt eine ca. 2 km lange, halbbogenförmige Erhebung dar, die sich ca. 70 m über die Ries- Ebene erhebt. Der Goldberg, ein markanter Zeugenberg aus Südwasserkalk, erhebt sich rund 60 m über das westliche Ries. Die fast ebene, 250 m lange und 150 m breite Hochfläche fällt nach drei Seiten steil ab, nur nach Westen hin ist sie über einen flachen Sattel mit den westlichen Riesrandhöhen verbunden.

Der Berg besteht aus Süßwasserkalk und erhebt sich etwa 60 m über das Umland. Der Goldberg ist nach Abfluss des Ries-Sees entstanden. Nach drei Seiten fällt er steil ab. Die Gipfelfläche ist etwa vier Hektar groß. Die Besiedlung des Berges reicht von der Jungsteinzeit bis in das frühe Mittelalter.

Weitere Beiträge zu den Themen

RiesHeideloreAnno dazumalFrühlingRapsGoldbergNaturHeidi Källner4 Jahreszeiten

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Bayerisches EisenbahnmuseumEisenbahnnostalgieDampflokEisenbahnromantikDampflokomotiveModellbahnEisenbahnmuseumNördlingenDiesellokEisenbahnmuseum BayernModelleisenbahnDiesellokomotive

Meistgelesene Beiträge