Moviebande erhält beim Filmfestival „Jugend filmt“ den Sonderpreis für besondere Animation
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"Jugend filmt" wurde 1997 als ein offener Wettbewerb für junge Filmemacher im Rahmen der Jugendförderung des Landesverbandes Film + Video Bayern e.V. vom Landshuter Film- und Videoclub VHS ins Leben gerufen. Der Wettbewerb bietet jedes Jahr eine Plattform für Jugendliche bis 24 Jahre, um ihre Filme zu präsentieren und miteinander ins Gespräch zu kommen. Es ist der einzige bayerische Jugendwettbewerb, wo Filme von einer Gesprächsrunde öffentlich diskutiert werden. Am letzten Wochenende war es in der VHS Landshut wieder so weit. 32 von über 70 eingereichten Filmen waren ausgewählt und kamen an diesem Tag zur Vorführung. Wie auch die Jahre zuvor, war die Auswahl eine Mischung von Autoren und Gruppen verschiedener Altersklassen. Die jüngsten Teilnehmer waren gerade einmal 8, die ältesten 24 Jahre alt. Auch diesmal waren wieder einige Schülergruppen dabei.
Die Moviebande der Grundschule Mitte Nördlingen hatte drei Filme zu diesem Wettbewerb eingereicht. Zwei Produktionen der Nördlinger Jungfilmer waren nominiert („Lieber nichts sagen … „ und „Rona, die Maorifrau“) und wurden somit an diesem Tag dem Publikum präsentiert. Julia Andermann und Betreuungslehrer Dieter Scholz konnten an diesem Tag jede Menge an qualitativ hochwertigen Filmen quer durch sämtliche Altersklassen bewundern. Nach mehreren Filmblöcken und einer öffentlicher Diskussion zu den Präsentationen zog sich die Jury am Abend zur Beratung zurück. Eine Stunde später erschien das Schiedsgericht zur Preisverleihung. Und es wurde für alle Teilnehmer richtig spannend. Und einer von mehreren Verkündungen galt der Filmgruppe der Grundschule Mitte: Beim 13. Offenen Wettbewerb für junge Filmemacher erhält die Moviebande für ihren Film „Rona, die Maorifrau“ den Sonderpreis für besondere Animation.
Inhalt des Märchens: Die Maorifrau Rona wollte nachts zwei Krüge Wasser für ihre Familie holen. Als das Mondlicht durch eine Wolke verschwand, stürzte sie und die Krüge zerbrachen. Rona beschuldigte den Mond, der sie daraufhin zu sich holte. Als die Familie vom Fischen heim kam, suchten sie erfolglos ihre Mutter. Es wurde dunkel und sie legten sich müde ins Gras. Sie sahen den Mond. Und wen sahen sie noch? Rona. Noch heute sagen die Maori: „Kia mahara ki te he o Rona.“ Denkt immer daran, was mit Rona geschehen ist.
Mit diesem Trickfilm wurden die Schülerinnen Julia, Lea und Laura beim letztjährigen 55. Europäischen Wettbewerb bereits Landessieger von Bayern.
Zu sehen ist der Trickfilm derzeit unter www.cineschool.de
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- Moviebande bei der Arbeit zum Trickfilm "Rona, die Maorifrau"
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