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Wie pflege ich Tomatenpflanzen richtig?

Prall, rot und richtig lecker sind Tomaten aus dem eigenen Garten. Die selbstgeernteten Früchte schmecken einfach viel besser als so manche spanische Tomate aus dem Supermarkt. Im Sommer sind sie super lecker zur Brotzeit, im Salat oder als roter Begleiter von Mozzarella und Basilikum. Doch wie gedeihen die Tomatenpflanzen im eigenen Garten so richtig? Was muss man tun, um möglichst viele Tomaten ernten zu können?

Um einen idealen fruchtigen Geschmack bei Tomaten zu erzielen, brauchen die Pflanzen viel Platz zum Wachsen. Durch den ausreichenden Raum steigt ihr Zuckergehalt und unterstützt somit den natürlichen Geschmack, wie die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mitteilt. Die optimale Bepflanzung liegt bei 2,5 Pflanzen pro Quadratmeter in möglichst nährstoffreichen Boden. Die Tomatenstauden können ab Mitte Mai bereits eingepflanzt werden, wenn keine Gefahr mehr durch Bodenfrost droht. Wenn die Tomatenstauden zu sehr gegossen werden, ist das nicht gut.

Tomaten vor Wind und Regen schützen

Besonders gut gedeihen Tomatepflanzen an einem sonnigen Ort, der aber möglichst vor Regen und Wind geschützt ist. Denn bei zu großer Nässe schlägt die Kraut- oder Braunfäule zu, die durch einen Pilz ausgelöst wird, der sich im feucht-warmen Klima vermehrt. Erst bekommt die Pflanze dann schwarz-braune Flecken, später auch die roten Früchte. Für den Verzehr sind diese Tomaten dann nicht mehr geeignet und müssen entsorgt werden. Um die Fäule zu verhindern pflanzt man die Tomatenstauden am besten an eine Südwand, die die Sonne auf die Pflanze zurückstrahlt. Gießen sollte man dann nur die Wurzeln und die Erde. Dann steht einer reichlichen Ernte der Roten Früchte laut zuhause.de nicht mehr viel im Wege.

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