Wie schädlich ist passives oder gelegentliches Rauchen?

Rauchen ist ungesund, egal wie viel man raucht oder ob man aktiv oder passiv raucht. Allerdings ist es unterschiedlich gesundheitsschädigend: Der Kettenraucher lebt am gefährlichsten, der Mensch der gar keinen Tabakrauch einatmet am sichersten. Doch welchen Unterschied macht es eigentlich, ob man aktiv viel, wenig oder passiv raucht?

Auch Passivrauchen kann zum Tod führen. Wer ständig viel Rauch einatmet ohne wirklich an einer Zigarette oder einer anderen Tabakware zu ziehen, hat ein ähnlich hohes Krankheitsrisiko wie der aktive Raucher. Ähnlich hoch heißt jedoch nicht, dass es gar keinen Unterschied macht und beispielsweise Partner oder Freunde von Rauchern genau so gut zum Glimmstängel greifen zu können als nur daneben zu sitzen.

Gelegenheits-Rauchen ist auch Rauchen

Sucht bringt es mit sich, dass er Süchtige nur ungern zugibt, süchtig zu sein und außerdem sei seine Sucht ja gar nicht so gesundheitsschädigend. Auch gelegentliche Raucher neigen dazu, ihren Tabakkonsum zu verharmlosen. Fakt ist laut jetzt.sueddeutsche.de dass jede Zigarette das Leben des Rauchers um 20 Minuten verringert, auch wenn das Risiko beim Kettenraucher höher ist, an entsprechenden Krankheiten wie Lungenkrebs zu erkranken. Eine Rolle dabei spielt auch, wie früh man damit anfängt. Viel-Raucher fangen oft im jungen Alter an, während sich Wenig-Raucher länger dagegen wehren.

Bürgerreporter:in:

Christian Gruber aus Dortmund

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