Tokio Hotel meckern über Neukölln
Nach einem Konzert im Heimathafen “Neukölln” ruft die Band Tokio Hotel über das social-network zum Boykott der Location auf. Nun wehren sich die Veranstalter.
Die deutsche Band Tokio Hotel spielte am Montagabend im Heimathafen Neukölln. Dies ist ein relativ kleiner Veranstaltungsort, den nur rund 800 Zuschauer passen in die Halle. Doch offenbar gab es Probleme beim Auftritt der Band, vor allem mit dem Größe. Nach dem Konzert rufen die Musiker auf Facebook nämlich zum Boykott des Heimathafens auf: “Amazing show - worst venue ever! Heimathafen Neukoelln sucks! (Namen zweier Mitarbeiter des Heimathafens) restricted our creative freedom and tried to manipulate our show. We almost had to cancel... Let's boycott the Heimathafen and show them want it means to fuck with the #aliens”.
Heimathafen wehrt sich
Tokio Hotel schreibt in diesem Statement, dass zwei Mitarbeiter versucht hätten, ihre Show zu manipulieren. Hintergrund ihres Ärgers ist wohl eine Lichtshow, die zu aufwendig war, um in der kleinen Location überhaupt realisiert werden zu können. Nun hat sich der Veranstalter selbst zu den Vorwürfen geäußert: “Beim gestrigen Konzert von Tokio Hotel war der Einsatz von Lichtequipment geplant, das für einen Ort unserer Größe nicht zulässig ist und damit ein Sicherheitsrisiko für Publikum, Künstler, Mitarbeiter und Gebäude darstellt. Dies war der Produktion frühzeitig vorher mitgeteilt worden, damit geeigneter Ersatz gefunden werden kann.”
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Bürgerreporter:in:Jana Peters aus Köln |
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