"The Walking Dead": Robert Kirkman bereut das Finale von S1

Staffel 5 von „The Walking Dead“ legt am Wochenende nach dem Midseason Finale eine kleine Pause ein. Währenddessen meldet sich der Kopf der Show, Robert Kirkman, und äußert ernsthafte Bedenken über das Finale der 1. Staffel. Heute würde er einiges anders machen.

Robert Kirkman kann stolz sein. Seine Comic-Geschichte um ein Amerika nach einer Zombie-Apokalypse, ist nicht nur in gezeichneter Form ein voller Erfolg. Besonders die Serien-Verfilmung durch AMC haben seinen Namen international zu einem Qualitäts-Garanten gemacht. Mittlerweile läuft „The Walking Dead“ von Kirkman bereits schon in der 5. Staffel und erzielt traumhafte Quoten – ein Ende scheint also nicht in Sicht. Trotz des Erfolgs bleibt er weiterhin selbstkritisch und gesteht sich nun ein, dass er beim Finale der 1. Staffel einen Fehler gemacht hat.

Zu früh verraten

Der „Hollywood Reporter“ veröffentlichte das Statement von Robert Kirkman: „Wenn ich es erneut machen müsste, hätte ich die CDC Episode nicht gemacht.“ CDC ist das Kürzel für „Centers for Disease Control and Prevention“, zu deutsch also das Zentrum für Seuchenkontrolle. Sie taucht das erste Mal in Staffel 1 Folge 5 auf und spielt auch im Finale von S1 eine wichtige Rolle. Dort erfährt Rick Grimes (Andrew Lincoln) von Dr. Edwin Jenner (Noah Emmerich), dass sich die Leute nicht vor dem Virus schützen können, da sie alle bereits infiziert sind. Mittlerweile ärgert sich Kirkman, dass er so eine wichtige Information zu den Beißern bereits in der ersten Staffel verraten hat und die Enthüllung wesentlich besser inszeniert hätte. Teilt ihr seine Meinung?