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Nach Spott in Uni-Vortrag: Gottschalk entschuldigt sich bei Silbereisen

Zwischen Thomas Gottschalk und Florian Silbereisen sind jüngst die Fetzen geflogen. Am Mittwoch hielt der Ex-„Wetten-dass..?“-Moderator einen Vortrag an einer Heidelberger Uni – und lästerte dabei über Branchenkollegen Florian Silbereisen. Nachdem der Volksmusik-Star daraufhin nachlegte und der Streit in den Fokus der Presse gelangte, entschuldigte sich Gottschalk.

Am Mittwoch sprach Thomas Gottschalk vor ungefähr 400 Studenten der Uni Heidelberg über das Fernsehen. Der Titel seines Vortrags lautet „Lassen sich Quote und Anspruch in der heutigen Fernsehunterhaltung noch auf einen Nenner bringen?“. Der Moderator der „Feste der Volksmusik“, Florian Silbereisen, erschien ihm offenbar als anschauliches Beispiel.

Gottschalk bald in der Fanclub-Leitung des "Carolin-Reiber-Klons"?

Für ihn seien der Moderator und dessen Sendungen grenzwertig und fragwürdig, gab Gottschalk an. Laut bild.de bezeichnete Gottschalk, gegenwärtig Juror in Dieter Bohlens „Das Supertalent“, Moderator Silbereisen als „größten Irrtum in der Fernsehgeschichte“. Der 31-Jährige „Carolin-Reiber-Klon“ sei als Comic großartig. „Da kommen Kinder, bringen ein Lichtlein her, und er steht da mit seiner Trachtenjacke…“, lästerte Gottschalk weiter über die TV-Show „Das Adventsfest der 1000 Lichter“. Silbereisen ließ diese Beleidigungen nicht lange auf sich sitzen. „Vielleicht leitet er irgendwann meinen Fanclub“ konterte er am Donnerstag. Im Blick hatte er dabei wohl die früheren Lästerattacken auf die RTL-Show „Das Supertalent“, in dessen Jury Gottschalk jetzt selbst sitzt.

Fünf Millionen Zuschauer geben Silbereisen recht

Inzwischen scheint Gottschalk sein Ausrutscher allerdings leid zu tun. Mit der Erklärung ("Wer mich kennt, weiß, dass ich gegen niemanden etwas habe. Auch nicht gegen Florian Silbereisen"), Silbereisen wirke auf ihn lediglich etwas gekünstelt, die Bezeichnung „Irrtum“ hätte er deshalb nicht verdient gehabt, kam Gottschalk so etwas wie eine Entschuldigung über die Lippen. Außerdem würden Silbereisen immerhin fünf Millionen Zuschauer Recht geben. Ob Silbereisen sich mit dieser Entschuldigung zufrieden gibt, bleibt abzuwarten.

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