Leif-Eriksson-Tag

Jedes Jahr am 9. Oktober wird in Nordamerika (USA) der Leif-Eriksson-Tag gefeiert. Dabei feiern die Amerikaner den Wikinger und Entdecker Leif Eriksson. Er kam vor 1000 Jahren mit einem Drachenboot und 35 Männern an die amerikanische Nordküste. Somit betrat Leif Eriksson Amerika 500 vor Christoph Kolumbus und gilt für viele als der erste Europäer auf dem Kontinent. Der 9. Oktober deshalb, weil an diesem Tag 1825 die ersten norwegischen Immigranten in New York ankamen.

Der isländische Entdecker Leif Eriksson wurde um 975 geboren und starb um 1020. Die Entdeckung Amerikas durch Eriksson wird in den beiden „Vinland-Sagen“ unterschiedlich beschrieben. Laut der Ersten fährt er von Grönland nach Norwegen um dort am Königshof aufgenommen zu werden. Auf der heimfahrt nach Grönland entdeckt er unbekanntes Land. Bei einer neuen Reise in das unbekannte Land, erkundet Leif Eriksson mit seinen Männern weiteres Gebiet. In der zweiten Sage ist der eigentliche Entdecker Bjarni Herjólfsson, der auf der Suche nach Grönland war. Dieser geht jedoch nicht an Land und als Leif Eriksson davon hört, macht er sich auf in das unbekannte Land auf und überwintert dort. Da er das Land betrat - und nicht Bjarni Herjólfsson - ,gilt Leif Eriksson als Entdecker Amerikas. Informationen zum Leif-Eriksson-Tag stammen hauptsächlich von Wikipedia und hier .

Bürgerreporter:in:

Anja Fuchs aus Düsseldorf

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