Krebskranker Michael Douglas überrascht mit Oralsex-Beichte

Beim Hollywood-Schauspieler Michael Douglas wurde 2010 eine schlimme Krankheit diagnostiziert: Krebs. Der Star hatte einen Tumor im Hals. Inzwischen hat der Mann von Catherine Zeta-Jones den Krebs zum Glück besiegt. Doch spricht Michael Douglas über die Ursachen des schlimmen Tumors: Sein Sexleben ist offenbar schuld daran!

Das Jahr 2010 bedeutete einen Einschnitt in das Leben von Michael Douglas und seiner Frau Catherine Zeta-Jones. Der mehrfache Oscar-Gewinner erhielt eine folgenschwere Diagnose: Krebs. Es wurde ein Tumor in seinem Hals gefunden. Michael kämpfte gegen den Krebs, unterzog sich einer Strahlen- und Chemotherapie und wurde dabei liebevoll von seiner Frau unterstützt. 2011 ließ der Schauspieler dann verlauten, dass er den Kehlkopfkrebs besieht hätte. Doch warum erkrankte der Oscar-Preisträger an der schlimmen Krankheit? Gehört er zu einer Risikogruppe? Wie wird Kehlkopfkrebs ausgelöst? Michael Douglas sprach in einem Interview mit dem „Guardian“ nun ganz offen darüber. Er macht weder das Rauchen noch das Trinken für sein Leiden verantwortlich. Aber was ist dann Schuld am Tumor?

Kehlkopfkrebs durch sexuell übertragbare Krankheit

Der heute 69-Jährige verrät im Interview: „Ohne näher darauf eingehen zu wollen, diese besondere Art von Krebs wird verursacht vom Humanen Papilloma-Virus, und das bekommt man beim Cunnilingus“. Douglas vermutet also, dass ein Virus, das beim Oral-Sex übertragen wird, der Auslöser war. Zuerst vermutete der Schauspieler, dass die Gefängnisstrafe seines Sohnes Cameron seinen Gesundheitszustand massiv beeinflusst hat. Jetzt denkt er anders darüber. Mutig ist es jedenfalls, so offen über doch recht pikante Details seines Privat- und Sexlebens zu sprechen. Doch mit dieser Aktion kann Catherine Zeta-Jones Mann auf die Gefahren des Virus aufmerksam machen. Schließlich gibt es gewisse Faktoren, die Krebs im Hals beeinflusse, wie Prof. Dr. Jens P. Klußmann 2012 gegenüber BILD.de mitteilte. Der ärztliche Direktor der Uniklinik Gießen vermutet: „Diese Viren lösen wahrscheinlich jeden zweiten Krebs im Mundrachen und jeden vierten Tumor der Mudhöhle aus“. Doch gibt es auch hier bestimmte Risikkogruppen: „Studien zeigen, dass das Risiko mit der Anzahl der Sexualpartner steigt. Vermutlich auch durch verändertes Sexualverhalten mit besonderer Bedeutung oraler Praktiken“. Ob sich die Hollywood-Größe im Nachhinein wohl fragt, ob ein anderer Lebenswandel ihm das schwere Schicksal erspart hätte?

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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