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In Benedict Cumberbatch steckt ein Rebell

Benedict Cumberbatch hat sich über den Wunsch seiner Eltern hinweggesetzt. Die haben ihm nämlich den Rat gegeben kein Schauspieler zu werden. Gut, dass Benedict in dieser Hinsicht seine eigene Meinung hatte.

Auf die eigenen Eltern zu hören ist gut, aber in Benedict Cumberbatch’ Fall war es die richtige Entscheidung dies nicht zu tun. Wanda Ventham und Timothy Carlton, beide Schauspieler, hatten nämlich nur einen Wunsch für ihren Sohn: dass er kein Schauspieler wird. Stattdessen hätten sie ihn gerne als Anwalt gesehen. Wieso sie ihren Sohn von ihrem eigenen Beruf fernhalten wollten erzählt Benedict bei der „Tavis Smiley“-Show. So sei die Schauspielerei ein Job, der sehr unsicher sei und den man wenig beeinflussen könne. Eine Familie zu gründen ist da schwer, schließlich wissen viele nicht einmal wann sie das nächste Gehalt bekommen. Deshalb wollte der „Imitation Game“-Star eine Zeit lang wirklich Anwalt werden. Andere Leute von einem Fall zu überzeugen hätte ihm Spaß gemacht. In gewisser Weise macht er das jetzt auch – er überzeugt reihenweise Leute von seinen Filmen.

Sein Vater rührte ihn mit großen Worten

Wie die Huffingtonpost berichtet, erzählte Benedict Cumberbatch außerdem wie sein Vater seine Meinung geändert hat. Nach einer Aufführung an der Manchester University, bei der Benedict mitgewirkt hatte, sagte er seinem Sohn folgendes: „Du bist schon jetzt besser als ich jemals war oder sein werde. Du wirst eine tolle Karriere haben und ich kann es gar nicht abwarten dir dabei zuzusehen.“ Bei so unterstützenden Worten vom eigenen Vater ist es kein Wunder, dass Benedict Cumberbatch tatsächlich den Absprung geschafft hat. Seine größte Motivation war immer seine Eltern stolz zu machen und das ist im inzwischen sicherlich gelungen.

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