"Hochzeit auf den ersten Blick": Kontroverse Show startet diese Woche

Kommenden Sonntag schon soll eine neue Hochzeits-Show mit dem Namen "Hochzeit auf den ersten Blick" auf Sat.1 an den Start gehen. Dabei handelt es sich um das deutsche Pendant zu der dänischen Sendung "Married At First Sight"

Schon seit Monaten ist bekannt, dass eine Sendung in der Art in Planung ist. Und nun ist es endlich soweit und die erste Folge wird am 16. November, also kommenden Sonntag um 17:55 auf Sat1 aus ausgestrahlt. Das Konzept der neuen Sendung ist daher einmalig im deutschen Fernsehen und dürfte für einige Furore sorgen. Insgesamt acht alleinstehende Frauen und Männer wurden durch diverse Befragungen einander zugeordnet und müssen, ohne sich jemals gesehen zu haben, heiraten.

Alles nur gespielt?

Das pikante an diesem Konzept ist, dass die Ehen nicht vorgespielt sind. Es handelt sich laut Intouch um echte Trauungen, die vor Ort im Standesamt geschlossen werden. Somit sind sie rechtskräftig, was bedeutet, dass die Kosten einer möglichen Scheidung von den Kandidaten übernommen werden müssen. Es wird damit argumentiert, dass sich die Kandidaten durchaus darüber im Klaren sind, auf was sie sich da einlassen. Den Kandidaten wird eine kleine Aufwandsentschädigung bezahlt, eine Provision bekommen sie allerdings nicht.